Hongkong: Aktivität im Privatsektor rückläufig
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Hongkong (BoerseGo.de) - In der chinesischen Sonderwirtschaftszone Hongkong haben sich die Geschäftsbedingungen im Privatsektor im Februar abgekühlt.
Der HSBC-Einkaufsmanagerindex (Purchasing Managers' Index, PMI), der sowohl die Aktivität im herstellenden als auch im Dienstleistungssektor misst, fiel auf 51,2 Einheiten, wie Markit Economics und die HSBC Bank am heutigen Dienstag mitteilten. Im Vormonat Januar lag der Index noch bei 52,5 Einheiten.
Jedoch liegt der Indikator zum dritten Monat in Folge über der Wachstumsmarke von 50 Zählern. Eine Notierung über der 50-Zähler-Marke signalisiert eine Expansion in dem Sektor, während eine Notierung unterhalb der 50-Zähler-Marke auf eine Kontraktion hindeutet.
Das Neugeschäft der Unternehmen ist im Februar weiter gestiegen. Damit setzt sich der Trend der vergangenen vier Monate fort. Der Output legte jedoch so schwach zu, wie seit 5 Monaten nicht mehr. Die Beschäftigung im Privatsektor stieg im Februar, jedoch nur marginal. Die Inputkosten sanken auf den niedrigsten Wert seit Oktober 2012. Die Output-Kosten stiegen zum fünften Monat in Folge, wie es weiter hieß.
Der HSBC PMI basiert auf einer Reihe von Subindizes, die eine Veränderung beim Output, den Neuaufträgen, Lieferzeiten, der Beschäftigung und Lagerbeständen berücksichtigen. Der Indikator wird auf Grundlage einer Umfrage von Markit Economics unter 300 Unternehmen berechnet.
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