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17:46 Uhr, 11.10.2005

Hohe Papierpreise: Wall Street Journal muss sparen

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Der Herausgeber der bekannten Wirtschaftszeitung „Wall Street Journal“ plant Einschnitte im Papierformat der Publikation. Die Seitenbreite soll nach Angaben des US-Konzerns Dow Jones um 20 Prozent verringert werden. Damit will Dow Jones Kosten in Höhe von 18 Millionen Dollar pro Jahr einsparen. Der Großteil der Kostenersparnis nach Verkleinerung der Seitenbreite lasse sich nach Angaben der Dow Jones Sprecherin Amy Wolfcale durch geringere Aufwendungen beim Druck und damit bei Papier- und Energiekosten erzielen. Die Veränderungen sollen in den nächsten Monaten und im nächsten Jahr in den 17 Druckereien des „Wall Street Journal“ durchgeführt werden. Die erste Ausgabe des WSJ im neuen Format ist für Januar 2007 geplant.

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Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

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