Kommentar
05:00 Uhr, 12.05.2014

Hoffnungsmarkt Mongolei vor Kapitulation?

2011 verscheuchte die Regierung der Mongolei ausländische Investoren. Die rohstoffreiche Mongolei wollte ohne ausländische Beteiligungen an ihren Unternehmen die Vorkommen ausbeuten.

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Das Problem dabei: die Mongolei hat nicht genug Geld, um die notwendigen Investitionen zu machen. Wie das dann aussehen kann, zeigt die Aktie von Petro Matad. Die Aktie verlor letzte Woche an einem Tag knapp 50%. Seit dem Hoch Anfang 2014 beläuft sich der Verlust auf 77% und vom Allzeithoch kann man sagen, dass die Aktie ein Totalverlust ist.

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Grund für diesen Niedergang ist einfach das fehlende Kapital. Petro Matad hat theoretisch riesige Ölvorkommen, die sie ausbeuten könnten. Nur erschließen können sie sie nicht. Damit geht dem Unternehmen so langsam das Geld aus. Sie haben nur mehr 2,3 Mio. USD Cash. Das reicht wirklich nicht, um Ölvorkommen zu erschließen. Das Unternehmen hat also kein Geld und keinen Umsatz. Das ist die Mischung, aus der Pleiten gemacht sind. Vielleicht schwenkt die Regierung ja bald um und lässt wieder mehr ausländische Investitionen zu, bevor jedes zweite Unternehmen in dem Land in die Pleite geht.

Clemens Schmale

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