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11:30 Uhr, 24.08.2012

Hönle: Ergebnis liegt unter den Vorjahreswerten

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Gräfeling/München (BoerseGo.de) - In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2011/2012 stiegen die Umsätze des Technologieunternehmens Hönle unter anderem aufgrund der Konsolidierung neuer Konzerngesellschaften von 48 Millionen Euro im Vorjahr auf 51,7 Millionen Euro im laufenden Geschäftsjahr.

Die Kaufzurückhaltung im Druckbereich im Vorfeld der wichtigen Branchenmesse Drupa sowie der Umsatzrückgang und die Wertberichtigung auf Forderungen in Höhe von 1,1 Millionen Euro in Folge der Manroland Insolvenz wirkten sich jedoch negativ auf die Geschäftsentwicklung der Hönle Gruppe aus. Das Ergebnis lag daher unter dem Vorjahreswert. Die Hönle Gruppe erwirtschaftete in den ersten neun Monaten ein Betriebsergebnis (EBIT) von 5,3 Millionen Euro, nach 7,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das Konzernergebnis belief sich auf 3,2 nach 5,1 Millionen Euro im Vorjahr. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,55 Euro (Vj. 0,92 Euro).

Damit lag die EBIT-Marge nach 15,9 Prozent im Vorjahr bei 10,3 Prozent im laufenden Jahr, die Nettoumsatzrendite sank von 10,8 auf 6,4 Prozent. Der operative Cashflow belief sich nach 8,1 Millionen Euro im Vorjahr auf 4,4 Millionen Euro im aktuellen Geschäftsjahr. Die Eigenkapitalquote der Hönle Gruppe betrug 59,4 Prozent

Für das Geschäftsjahr 2011/2012 erwartet der Vorstand weiterhin einen Umsatz der Hönle Gruppe von über 70 Millionen Euro und ein Betriebsergebnis von 8 Millionen Euro. „Sofern sich die konjunkturellen Rahmenbedingungen nicht deutlich verschlechtern, hat die Hönle Gruppe gute Chancen, in den nächsten drei Jahren die Umsatzschwelle von 100 Millionen Euro zu überschreiten“, teilte das Unternehmen weiter mit. Ziel sei es dabei eine EBIT-Quote von 14 bis 16 Prozent zu erzielen.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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