Highlights der Vorbörse: Deutsche Börse, Rheinmetall, Gesco, Grammer, Commerzbank

CME denkt laut dem Nachrichtensender "Fox" über eine strategische Antwort auf die geplante Fusion der NYSE Euronext mit der Deutschen Börse nach. CME könnte ein feindliches Gebot für die NYSE unterbreiten, hieß es. Händler sagen, dass ein möglicher Bieterkampf belastend für den Kurs sein könnte. Die FTD berichtet dagegen, dass zwischen Deutscher Börse und Nyse Euronext bereits heute eine Einigung verkündet werden könnte. Vorbörslich überwiegen die Skeptiker. Die Deutsche Börse verliert 0,72 Prozent.

Gesco sieht angesichts des erfreulichen Geschäftsverlaufs einer deutlich höheren Dividende entgegen. Die Auftragslage ist besser als erwartet, die Planzahlen werden angehoben. Vorbörslich ist Geseco gefragt mit plus 0,89 Prozent.

Die Eurohypo schreibt nach einem Bericht des Handelsblatt deutlich höhere Verluste vor Steuern als erwartet. Händler sehen den Einfluss der Meldung zwar nur als begrenzt an, dennoch ist das Papier der Commerzbank als Mutter vorbörslich mit 0,31 Prozent im Minus

Der Rüstungskonzern hat die eigenen Prognose für das Geschäftsjahr 2010 deutlich geschlagen. Beim Ebit stehen 297 Euro in den Büchern, prognostiziert waren 270 bis 280 Mio. Händler sehen dies positiv. Vorbörslich verliert Rheinmetall lediglich 0,08 Prozent.

Der Autozulieferer Grammer hat nach einem Verlust in 2009 wieder schwarze Zahlen geschrieben. Das Ebit lag bei 32,7 Mio Euro bei einem Umsatz von 929,3 Mio. Euro. Vorbörslich verliert Grammer rund 0,4 Prozent.