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Analyse
11:06 Uhr, 17.09.2019

Highflyer im Korrekturmodus

Der Highflyer der letzten Jahre konnte seit 2016 in der Spitze um rund 2.000 Prozent zulegen. Im Jahr 2019 waren für Anleger bereits über 200 Prozent möglich. Lohnt sich nun wieder ein Einstieg in der Korrektur?

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst
Highflyer im KorrekturmodusBild: © ra2 studio / Fotolia.com

Erwähnte Instrumente

  • Shopify Inc.
    ISIN: CA82509L1076Kopiert
    Kursstand: 337,930 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Shopify Inc. - WKN: A14TJP - ISIN: CA82509L1076 - Kurs: 337,930 $ (NYSE)

Shopify ist der Shootingstar in der E-Commerce-Community. Mit dieser Software können kleine und mittelständische Händler selbst Online-Shops erstellen und beliebte Features aus dem Amazon-Ecosystem einbinden.

Die Aktie kann man seit 2015 an den NYSE kaufen. Doch zunächst war der Kursverlauf wenig überzeugend. Erst nach einem Doppelboden im Jahr 2016 bei rund 18,00 USD startete eine sehenswerte Rally. Diese wurde im Jahr 2019 weiter fortgesetzt und erreichte Ende August bei 409,61 USD den bisherigen Höhepunkt.

Ideale Kaufzone in diesem Jahr bei rund 300,00 USD?

Gestern wurde ein neues Korrekturtief bei 324,51 USD ausgebildet. Der Schlusskurs lag deutlich über diesem Tief. Mit diesem bullischen Konter an einer Supportzone könnte nun eine Korrekturphase beendet worden sein. Daher wird mit einem Anstieg bis knapp 375,00 USD gerechnet. Sollte der Titel dort bärisch abprallen, wäre eine zweite Korrekturwelle bis 300,00 USD denkbar. Dort könnte dann eine neue Aufwärtsbewegung starten.

Nachbörslich fiel der Titel auf 320,00 USD zurück, weil das Unternehmen ein Zweitaktienangebot angekündigt hatte. (Siehe Yahoo.News)

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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein.

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