Kommentar
17:10 Uhr, 02.08.2009

Hier ein interessanter "Königsweg" für den KO-Schein Handel!

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)
  • TecDAX
    ISIN: DE0007203275Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

Mein Name ist Rocco Gräfe. Seit 2002 leite ich den GodmodeTrader Premiumservice "KnockOut Trader",
der, wie der Name schon sagt, auf den Handel mit KnockOut Hebelzertifikaten spezialisiert ist!
Heute möchte ich Ihre Aufmerksamkeit auf eine besondere Taktik richten.
Diese bezieht sich auf den Verlustverkauf einer Position.
KO-Schwelle = Stoploss der Position?!!!
Vorab: Es ist absolut sinnvoll und notwendig! Das können und dürfen Sie glauben!

Nun ein paar Details!
Dazu einige Fragen:
1. Wie bewerkstelligen Sie es mit einem Derivat genau da ausgestoppt zu werden, wo Sie es auch möchten?
2. Wie bekommen Sie es hin, nur bei bspw. XETRA DAX 4525 börslich gestoppt zu werden, ohne durch überraschende abendliche DAX Future Bewegungen ohne Volumen in die Falle zu gehen?
3. Sind Sie sich bewusst, dass gerade die Vor- und Nachbörse, also da wo Ihr Basiswert nicht gehandelt wird,
die meisten unnötigen Stoplossverkäufe erleiden?
4. Sind Sie sich bewusst, dass Emittenten in der Vor- und Nachbörse teilweise die Spreads der KO Scheine stark erhöhen, so dass Sie durch die Erhöhung des Spreads unnötig ausgestoppt werden, ohne dass sich Ihr Basiswert, sagen wir Allianz, je auch nur 1 Cent bewegt hätte in dieser Zeit?

Das alles sollten Sie wissen, wenn Sie verstehen wollen, warum ich seit einiger Zeit, ebenso wie meine Kollegen Herr Weygand und Herr Strehk regelmäßig nun auch Trades einstreue, deren Stoploss durch die KO Schwelle des KO Scheins geregelt wird.

Es ist absolut vernünftig! Das Endergebnis sollte nicht viel anders ausfallen, als wenn wir regelmäßig...
a) ...statt 1% Einsatz mit KO=Stoploss, 5% Einsatz mit gewöhnlicher Stoplossorder bei Aktientrades
oder
b) ...statt 1% Einsatz mit KO=Stoploss, 10% Einsatz bei Indextrades (DAX/ DOW)
nutzen würden.
Einzig das Aufgeld ist hier noch zusätzlich zu berücksichtigen. Es wird im worst case zusätzlich verloren.

Dafür entfallen folgende gravierenden und "nervtötenden" Risiken...
a) die zufälligen, unnötigen, technisch bedingten, durch Toleranzen der Emittenten erzwungenen Verkäufe
und
b) wir verlagern das Gaprisiko immer auf den Emittenten! Was ein Riesenvorteil! Kein börslicher Positions-Stoploss der Welt (bspw. bei DAX 4.525) schützt Sie, wenn der DAX von heute Nacht auf morgen früh kollabiert und morgen bei 3000 eröffnet. Sie verlieren alles was im Markt war, alles! Aber bei Stoploss = KO-Schwelle 4.525 endet Ihr Risiko exakt bei DAX 4.525. Den Rest muss der Emittent dann aufbringen am nächsten Morgen.
und schließlich...
c) Es wird weniger Kapital gebunden. Ist es nicht gebunden, so kann es im worst case der worst case Fälle, totaler Zusammenbruch, auch nicht über Nacht verloren gehen.

Denken Sie darüber bitte in Ruhe nach und Sie werden mich verstehen! :-)

Viele Grüße!

Rocco Gräfe - Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader.de

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Über den Experten

Rocco Gräfe
Rocco Gräfe
Technischer Analyst und Trader

Rocco Gräfe ist seit 2002 professionell an der Börse aktiv. Seinen Fokus legt er dabei auf die charttechnische Analyse von DAX, DOW Jones und weiteren Indizes sowie den gehebelten Derivatehandel dieser Indizes und Blue-Chips-Aktien. Dabei spezialisiert er sich auf den kurzfristigen Bereich, kann aber auch mit fundierten Handelsimpulsen im mittelfristigen Aktienhandel glänzen. Rocco Gräfe betreut die Premium-Services Rocco Gräfes Aktien- & DAX-Analysen sowie Aktien- & DAX-Trading mit Rocco Gräfe. Er ist in seinen Services sehr aktiv, kommuniziert rege mit seiner Community und geht gerne auf Wunschanalysen ein. Außerdem ist er für die Erstellung des charttechnischen DAX-Tagesausblicks zuständig – mittlerweile Pflichtlektüre für über 50.000 private Anleger und professionelle Marktakteure.

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