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13:15 Uhr, 09.03.2012

Hibbett Sports schlägt Gewinnerwartungen

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Birmingham (BoerseGo.de) – Der Sportartikeleinzelhändler Hibbett Sports mit Sitz in Birmingham (US-Bundesstaat Alabama) hat seine Zahlen zum vierten Quartal (per Ende Januar) publiziert. Dabei konnte das 1945 gegründete Unternehmen sowohl seinen Umsatz als auch den Gewinn steigern. Jedoch wurde der Gewinn über den Erwartungen der Analysten ausgewiesen, während der Umsatz unter den Schätzungen der Experten lag.

Der Gewinn wurde im vierten Quartal mit 15,82 Millionen Dollar oder 0,59 Dollar je Aktie angegeben. Im Vorjahresquartal wurde ein Gewinn von nur 12,46 Millionen Dollar oder 0,44 Dollar je Aktie eingefahren. Die Analystenschätzungen lagen im Vorfeld bei nur 0,56 Dollar je Anteilsschein.

Der Umsatz stieg in dem 13 Wochen-Zeitraum um 10,1 Prozent auf 190,7 Millionen Dollar an, nach 173,2 Millionen Dollar im Vorjahr. Analysten hatten zuvor mit einem höheren Umsatz von 192,45 Millionen Dollar gerechnet. Der Same Store-Umsatz erhöhte sich im Quartal um 7,2 Prozent.

Im Ausblick auf das Fiskaljahr 2013 erwartet Hibbett Sports einen Gewinn je Aktie in einer Spanne von 2,35 bis 2,55 Dollar. Analysten gehen derzeit von einem Gewinn je Aktie von 2,47 Dollar im Fiskaljahr 2013 aus. Außerdem will Hibbett Sports weiter expandieren und 55 bis 60 neue Läden im Fiskaljahr 2013 eröffnen. Allerdings sollen auch 18 Läden geschlossen werden. Insgesamt betreibt Hibbett rund 800 Läden in 26 US-Bundesstaaten.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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