Kommentar
21:00 Uhr, 24.07.2019

Heute nach US-Börsenschluss — Facebook und Tesla - Stunde der Wahrheit?

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Heute nach US-Börsenschluss berichten Facebook und Tesla über ihr abgelaufenes Quartal. Gestern ist bestätigt worden, dass das Justizministerium eine groß angelegte Untersuchung gegen die US-Tech-Unternehmen Facebook, Apple, Alphabet und Amazon in die Wege geleitet hat. Die Kartellbehörde prüft Verstöße wie etwa Wettbewerbsverhinderung, Vereitelung von Innovationen oder andere Maßnahmen, die Konsumenten geschädigt haben könnten.

Im Zusammenhang mit bestehenden Ermittlungen droht Facebook eine Milliardenstrafe wegen Verletzung der Datensicherheit und Privatsphäre. Die genaue Höhe wurde noch nicht festgelegt, aber Facebook hat im ersten Quartal bereits 3 Mrd. Dollar hierfür abgeschrieben. Die Analysten von FactSet erwarten einen Gewinn von 1,87 Dollar je Aktie, im Vorjahresquartal waren es noch 1,74 Mrd. Dollar. Der Umsatz soll bei 16,5 Mrd. Dollar liegen und die Anzahl der Facebook-Nutzer bei 2,41 Mrd. Personen - ein Zuwachs von 8 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal.

Produkte auf Facebook

Tesla erfreut mit Verkaufszahlen

Nach einem schwachen ersten Quartal hat Tesla im zweiten Quartal bereits deutlich gesteigerte Absatzzahlen gemeldet: 95.200 verkaufte E-Fahrzeuge. Daher wird vor allem der Verkaufsausblick bei der Vorlage der Unternehmensergebnisse im Fokus stehen. Bisher hatte Tesla 360.000 bis 400.000 verkaufte Fahrzeuge für das Gesamtjahr angekündigt, aber diese Zahlen nach den Rekordabsätzen im zweiten Quartal nicht bestätigt.

Produkte auf Tesla Inc.

Beim Ausblick und den Quartalsergebnissen wird es auch darum gehen, ob Tesla seine Ausgaben besser kontrollieren konnte, um dadurch die Marge zu steigern. Hier hatte Tesla-Chef Elon Musk Verbesserungen angekündigt. Allerdings strebe man an, im dritten Quartal wieder profitabel zu sein. Für das zweite Quartal wird noch ein Verlust erwartet, den die Analysten bei FactSet in Höhe von 35 Cent je Aktie beziffern. Das ist deutlich weniger als im Vorjahresquartal, als noch ein Verlust von 3,06 Dollar in den Büchern stand. Der Umsatz soll deutlich auf 6,5 Mrd. Dollar steigen, nach 4 Mrd. Dollar im Vorjahresquartal.

Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.

Quelle: HSBC

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Autor: Jewgeni Ponomarev

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Über den Experten

Julius Weiß
Julius Weiß
Zertifikate-Experte bei HSBC Deutschland

Bereits in der Schulzeit entdeckte Julius Weiß seine Leidenschaft für die Welt der Kapitalmärkte. Direkt nach seinem 18. Geburtstag durfte er erste Trading-Erfahrungen mit Standard-Optionsscheinen auf Indizes und Währungspaare sammeln.

Nach seinem Abitur begann er ein duales Studium bei der HSBC und konnte durch Praxiseinsätze in insgesamt zwölf Abteilungen der Bank seine Kenntnisse über finanzwirtschaftliche Thematiken vertiefen. Während dieser Zeit fokussierte er sich mehr und mehr auf Kapitalmarktprodukte. Nun vermittelt er sein Börsen- und Tradingwissen regelmäßig in Webinaren sowie über Vorträge auf Anlegermessen. Zudem beantwortet er sowohl für institutionelle als auch für private Marktteilnehmer alle Fragen rund um das Produktangebot von HSBC.

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