Heute nach US-Börsenschluss berichten Facebook und Tesla über ihr abgelaufenes Quartal. Gestern ist bestätigt worden, dass das Justizministerium eine groß angelegte Untersuchung gegen die US-Tech-Unternehmen Facebook, Apple, Alphabet und Amazon in die Wege geleitet hat. Die Kartellbehörde prüft Verstöße wie etwa Wettbewerbsverhinderung, Vereitelung von Innovationen oder andere Maßnahmen, die Konsumenten geschädigt haben könnten.
Im Zusammenhang mit bestehenden Ermittlungen droht Facebook eine Milliardenstrafe wegen Verletzung der Datensicherheit und Privatsphäre. Die genaue Höhe wurde noch nicht festgelegt, aber Facebook hat im ersten Quartal bereits 3 Mrd. Dollar hierfür abgeschrieben. Die Analysten von FactSet erwarten einen Gewinn von 1,87 Dollar je Aktie, im Vorjahresquartal waren es noch 1,74 Mrd. Dollar. Der Umsatz soll bei 16,5 Mrd. Dollar liegen und die Anzahl der Facebook-Nutzer bei 2,41 Mrd. Personen - ein Zuwachs von 8 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal.
Tesla erfreut mit Verkaufszahlen
Nach einem schwachen ersten Quartal hat Tesla im zweiten Quartal bereits deutlich gesteigerte Absatzzahlen gemeldet: 95.200 verkaufte E-Fahrzeuge. Daher wird vor allem der Verkaufsausblick bei der Vorlage der Unternehmensergebnisse im Fokus stehen. Bisher hatte Tesla 360.000 bis 400.000 verkaufte Fahrzeuge für das Gesamtjahr angekündigt, aber diese Zahlen nach den Rekordabsätzen im zweiten Quartal nicht bestätigt.
Beim Ausblick und den Quartalsergebnissen wird es auch darum gehen, ob Tesla seine Ausgaben besser kontrollieren konnte, um dadurch die Marge zu steigern. Hier hatte Tesla-Chef Elon Musk Verbesserungen angekündigt. Allerdings strebe man an, im dritten Quartal wieder profitabel zu sein. Für das zweite Quartal wird noch ein Verlust erwartet, den die Analysten bei FactSet in Höhe von 35 Cent je Aktie beziffern. Das ist deutlich weniger als im Vorjahresquartal, als noch ein Verlust von 3,06 Dollar in den Büchern stand. Der Umsatz soll deutlich auf 6,5 Mrd. Dollar steigen, nach 4 Mrd. Dollar im Vorjahresquartal.
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