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15:28 Uhr, 12.02.2013

Hermes steigert Umsatz

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Paris (BoerseGo.de) – Der französische Luxusmode-Hersteller Hermes hat am heutigen Dienstag seine Umsatzzahlen für das Gesamtjahr 2012 mitgeteilt. Demnach konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr gesteigert und die Analystenschätzungen übertroffen werden.

Das Unternehmen, unter anderem bekannt für seine Seidenschale, wies einen Umsatzanstieg von 22,6 Prozent auf 3,48 Milliarden Euro aus. Damit wurden die Analystenerwartungen von 3,42 Milliarden Euro übertroffen. Alleine im vierten Quartal wurde ein Umsatz von 1,04 Milliarden Euro generiert. Analysten haben hier mit 1,01 Milliarden Euro weniger gesehen. Wie das Unternehmen weiter mitteilte ist die operative Marge über den Rekordstand von 31,2 Prozent im Jahr 2011 gestiegen.

Angetrieben wurde die Umsätze hauptsächlich durch das Asien-Geschäft, der wichtigste Markt für Hermes. Hier wurde in Taiwan und China die Zahl der Geschäfte weiter erhöht. Außerdem wurden sechs andere Geschäfte vergrößert.

Das 1837 gegründete Unternehmen wird seine vollständigen Zahlen für das Gesamtjahr 2012 am 21. März 2013 mitteilen. Wie es weiter hieß, dürften die Zahlen im Jahr 2012 aufgrund des guten Geschäftsverlaufs über den Zahlen des Jahres 2011 liegen.

Im Ausblick auf das Gesamtjahr 2013 zeigt sich Hermes optimistisch, gibt aber keine konkrete Prognose ab.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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