Analyse
10:11 Uhr, 08.07.2020

HELLOFRESH - Rekordziel erreicht, Korrektur überfällig?

Die junge Börsenkarriere der Aktie von Hellofresh hat in dieser Woche einen neuen Höhepunkt erreicht. Doch beginnt mit dem frischen Allzeithoch bei 52,80 EUR jetzt die überfällige Korrektur oder haben die Bullen noch mehr auf Lager?

Erwähnte Instrumente

  • HelloFresh SE
    ISIN: DE000A161408Kopiert
    Kursstand: 51,150 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • HelloFresh SE - WKN: A16140 - ISIN: DE000A161408 - Kurs: 51,150 € (XETRA)

Die Bodenbildung bei 34,66 EUR und der Ausbruch über eine bullische Flaggenformation waren die wichtigsten Zutaten für den Start der Kaufwelle Mitte Juni, die die Aktie von Hellofresh in den letzten Tagen von einem Rekord zum nächsten angetrieben hat.

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Für die Ermittlung der kurzfristigen und bisher idealtypisch abgearbeiteten Kursziele war die erste Rallybewegung im März hilfreich, die von 16,14 bis 32,94 EUR reichte und schon das nächstfolgende Rallyhoch bei 42,22 EUR getroffen hatte. Zuletzt wurde auch deren 161,8 %-Projektion bei 52,40 EUR erreicht und auf diesem Niveau eine kleine Korrektur gestartet.

Pullback an vorheriges Rekordhoch möglich

Um Missverständnisse gleich auszuräumen: Oberhalb von 47,50 EUR ist der Aufwärtstrend der Aktien in allen Belangen intakt und jederzeit ein Kurssprung bis 55,15 EUR und darüber bis an die 200 %-Projektion bei 58,82 EUR möglich.

Dennoch gibt es neben der 52,40 EUR-Zielmarke weitere kurz-bis mittelfristige Kursziele im Bereich von 51,00 EUR, die dafür sprechen, dass die Rally vorübergehend stoppt und eine Korrektur bis 47,50 EUR starten kann. Abgaben unter die Marke würden für den Pullback an das alte Hoch bei 42,22 EUR sorgen. Dort könnte allerdings der nächste große Kaufimpuls starten und die folgenden Wochen bestimmen. Erst unterhalb von 42,22 EUR müsste man sich Gedanken über den mittelfristigen Fortbestand der eindrucksvollen Rally machen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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