Direkt drei deutsche DAX®-Konzerne melden ihre Quartalszahlen.
Das deutsche Kochbox-Unternehmen Hellofresh meldet die frischen Q3-Zahlen. Mit einem erneut starken Quartal möchte der DAX®-Neuling nun ein Jahresumsatzwachstum von 57 % bis 62 % erreichen. Somit wurde die vorherige Prognose von 45 % bis 55 % sowohl unten als auch oben angepasst. Auch die bereinigte operative Marge (EBITDA) soll weiterhin zwischen 8,25 % bis 10,25 % liegen.
Die Profite gingen im Vergleich zum Vorjahr jedoch ein wenig zurück. Die bereinigten operativen Gewinne liegen „nur“ noch bei 80 Millionen Euro, verglichen mit den 115 Millionen Euro im Jahr 2020. Dies liegt laut Hellofresh-Chef Richter daran, dass höhere Investitionen notwendig seien.
Hellofresh machte vor einiger Zeit mit einer Expansion nach Italien Schlagzeilen, und eben solche Internationalisierungspläne schlagen sich in höheren Kosten nieder.
Die anderen zwei DAX®-Konzerne sind Fresenius sowie die Tochter Fresenius Medical Care. Die beiden Klinik- und Gesundheitstechnologiekonzerne meldeten ihre Quartalsberichte. Fresenius kann für das dritte Quartal positive Zahlen vermerken und hat dementsprechend seine Ziele für 2021 angehoben. Das Umsatzwachstum soll im mittleren einstelligen Prozentbereich liegen, statt zuvor zwischen niedrigen bis mittleren Bereich. Auch wuchs der Umsatz auf rund 9,3 Milliarden Euro, was ein Wachstum von ungefähr 5 % darstellt.
Fresenius Medical Care, welches sich auf Dialysegeräte spezialisiert, vermeldet nicht so rosige Zahlen. Der Umsatz ist zwar um gut 1 % gewachsen, allerdings fiel der Gewinn um 22 %. Die Delta-Variante ließ die Übersterblichkeit unter Nierenkranken, welche solche Dialysegeräte benötigen, wieder steigen.
Eingehend mit den Zahlen meldete Fresenius Medical Care einen geplanten Umbau sowie einen Stellenabbau von gut 5000 Arbeitsplätzen.
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