Heil: Regierung flankiert Prozess bei VW politisch
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BERLIN (Dow Jones) - Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat gefordert, betriebsbedingte Kündigungen bei VW zu vermeiden und angekündigt, den Prozess bei dem in die Krise geratenen Autohersteller politisch zu flankieren. "Die Bundesregierung wird heute auch im Kabinett Impulse für Elektromobilität setzen", sagte Heil in der Sendung "Frühstart" von RTL und ntv. Er könne auch arbeitsmarktpolitisch unterstützen, aber jetzt sei erst einmal das Unternehmen am Zug.
"Deutschland muss ein starkes Autoland bleiben", sagte der Arbeitsminister. "Wir tun alles dafür, dass das auch möglich ist. Aber Unternehmer und Manager müssen ihren Job machen". Es sei jetzt "Aufgabe, dafür zu sorgen, dass die Standorte, und zwar alle Standorte, gesichert werden und dass betriebsbedingte Kündigungen vermieden werden". Dafür müsse es jetzt Verhandlungen geben. Heil kritisierte, es seien in der Vergangenheit auch Fehler im Management gemacht worden.
Kontakt zum Autor: andreas.kissler@wsj.com
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