HeidelbergCement befürchtet starke Belastungen aus Emissionshandel
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Heidelberg (BoerseGo.de) - Der Baustoffkonzern HeidelbergCement rechnet mit starken Belastungen durch die Phase III des Emissionshandels in Europa. Sollte die Vollversteigerung von Emissionsrechten ab 2013 eingeführt werden, bedeute dies eine jährliche Belastung von 920 Millionen Euro, sagte Vorstandschef Bernd Scheifele am Freitag.
Dies könnte zu einer Verlagerung großer Teile der Produktion nach Asien führen. "Die Kostenvorteile Chinas würden sich durch die CO2-Belastung nahezu verdoppeln, so dass eine wettbewerbsfähige Inlandsproduktion in Europa nicht mehr möglich ist", sagte Scheifele laut dpa-AFX. Die Schließung zweier Werke in Deutschland könne durch die Errichtung von leistungsfähigeren Produktionsanlagen in China für 300 Millionen Euro ausgeglichen werden.
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