Analyse
10:44 Uhr, 27.11.2019

HDAX - Hat die Rally erst angefangen?

Der HDAX drückt seit einigen Wochen gegen eine sehr prominente Hürde. Gelingt ihm der Ausbruch und was wäre dann möglich?

Erwähnte Instrumente

  • HDAX
    ISIN: DE0008469016Kopiert
    Kursstand: 7.370,44 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • HDAX - WKN: 846901 - ISIN: DE0008469016 - Kurs: 7.370,44 Pkt (XETRA)

Der HDAX besteht aus den Werten des DAX, MDAX und TecDAX.

Dieser Index legte nach dem Tief aus dem Jahr 2003 bei 1.111,78 Punkten eine starke Rally hin und kletterte trotz eines großen Rückschlags im Zuge der Finanzkrise bis Januar 2018 auf ein Allzeithoch bei 7.385 Punkten. Anschließend korrigierte der Index ausführlich und fiel dabei auf das 61,8 % Retracement der Aufwärtsbewegung seit Februar 2016 bei 5.709 Punkten zurück. Ein Großteil dieser Korrektur besteht aus einer inversen SKS. Sie tritt hier als Fortsetzungsformation im Aufwärtstrend auf. Das kommt selber, aber immer wieder mal vor.

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Mitte Oktober durchbrach der Index diese Nackenlinie. Damit ergab sich ein mittelfristiges Kaufsignal. Aus dieser Formation lässt sich ein Ziel bei ca. 8.830 Punkten ableiten. Am 07. November näherte sich der Index dem Allzeithoch stark an. Seitdem pendelt er in einer engen Range an diesem Hoch seitwärts. Dabei kletterte er in der letzten Woche sogar auf ein neues Allzeithoch bei 7.431 Punkten, etablierte sich aber nicht über den alten.

Wie könnte sich der HDAX in den nächsten Monaten entwickeln?

Der HDAX sollte früher oder später das Hoch aus dem Januar 2018 bei 7.385 Punkten signifikant durchbrechen. Dies kann entweder sofort erfolgen oder nach einem Rücksetzer auf die Nackenlinie der inversen SKS, was noch einmal Abgaben bis ca. 6.940 Punkten mit sich bringen würde. Im Moment lässt sich keine dieser beiden Varianten klar bevorzugen.

Erst im Falle eines stabilen Rückfalls unter diese Nackenlinie würde sich das Chartbild deutlich eintrüben.

HDAX-Chartanalyse
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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