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13:02 Uhr, 17.01.2013

H.B. Fuller steigert Umsatz und Gewinn

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  • Fuller (H.B.) Company
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St. Paul (BoerseGo.de) - Der US-Spezialchemiekonzern H.B. Fuller mit Sitz in St. Paul (US-Bundesstaat Minnesota) konnte im vierten Quartal (per Ende November) seinen Umsatz als auch seinen Gewinn steigern. Dabei gelang es dem Unternehmen die Gewinnerwartungen der Analysten zu übertreffen. Die Umsatzerwartungen wurden jedoch verfehlt.

Der Nettogewinn wurde im vierten Quartal mit 25,0 Millionen Dollar oder 0,49 Dollar je Aktie angegeben. Im Vorjahresquartal wurde nur ein Nettogewinn von 22,2 Millionen Dollar oder 0,45 Dollar je Aktie ausgewiesen. Der bereinigte Gewinn je Aktie erhöhte sich im Jahresvergleich um 14 Prozent auf 0,64 Dollar je Aktie, nach 0,56 Dollar je Aktie im Vorjahr. Analysten hatten im Vorfeld mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von lediglich 0,56 Dollar gerechnet.

H.B. Fuller, das sich hauptsächlich auf die Produktion von Klebstoffen, Dichtstoffen und Lacken konzentriert, wies einen Umsatz von 513,3 Millionen Dollar aus, nach 401,55 Millionen Dollar zuvor. Das entspricht einem Anstieg um 27,8 Prozent. Bei dem Umsatzanstieg wirkten sich höherer Verkaufspreise und Akquisitionen positiv aus. Analysten hatten im Vorfeld der Zahlen einen Umsatz von höheren 514,2 Millionen Dollar gesehen.

Im Ausblick auf das Gesamtjahr zeigt sich H.B. Fuller optimistisch. So erwartet das Unternehmen einen Gewinn je Aktie von 2,55 bis 2,65 Dollar. Analysten sehen für das Geschäftsjahr einen Gewinn je Aktie von 2,60 Dollar. Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen)-Margenziel wird im Jahr 2013 mit 12,5 Prozent angegeben. Das sind rund 100 Basispunkte mehr als im Vorjahr 2012. Außerdem befindet sich das Unternehmen damit auf der Zielgeraden sein Margenziel von 15 Prozent bis 2015 zu erreichen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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