Haspa: IBM weist nur ein durchschnittliches Kurspotenzial auf
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Hamburg (BoerseGo.de) – Die Analysten der Hamburger Sparkasse (Haspa) belassen die IBM-Aktie nach Zahlen auf der Einstufung "Halten".
IBM hat im zweiten Quartal bei sinkenden Umsätzen mehr verdient und nun die Jahresprognose angehoben. Der Gewinn stieg um 5,9 Prozent auf 3,88 Milliarden US-Dollar. Die Erlöse gingen hingegen um 3,3 Prozent auf 25,78 Milliarden US-Dollar zurück, wie das Unternehmen nach US-Börsenschluss am vergangenen Mittwoch mitteilte. Besonders deutlich fiel der Umsatzrückgang in der Computersparte Systems and Technology mit 9 Prozent auf 4,3 Milliarden US-Dollar aus. IBM hat allerdings seine PC-Sparte größtenteils verkauft und konzentriert sich nun auf Großrechner und lukrativere Dienstleistungen. Die Gewinnprognose für das gesamte Jahr hob IBM nach den Zahlen auf mindestens 14,40 US-Dollar je Aktie von zuvor mindestens 14,27 US-Dollar an.
Bei nahezu stagnierenden Erlösen schaffe es der IT-Riese nach wie vor, die Ergebnisse dank des margenstarken Software-Geschäfts spürbar zu steigern, schreiben die Hamburger Finanzexperten. Der Optimismus bleibe auch vor dem Hintergrund des konjunkturellen Gegenwindes vor allem in Europa ungetrübt. Ausdruck der Zuversicht sei die abermalige Prognoseanhebung. Unter fundamentalen Gesichtspunkten ist nach Ansicht der Analysten dem Technologieschwergewicht ein durchschnittliches Kurspotenzial zu attestieren.
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