Harris Corp. kämpft mit hohen Sonderbelastungen

Melbourne (BoerseGo.de) - Die auf IT- und Kommunikationslösungen spezialisierte Harris Corp. hat am Montag aufgrund von hohen Sonderbelastungen und eines gesunkenen Umsatzes einen erheblich geringeren Gewinn für das Auftaktquartal 2013 ausweisen müssen. Im Berichtszeitraum fielen Wertminderungen bei nicht fortgeführten Geschäften der Bereiche „Cyber Integrated Solutions“ und „Broadcast Communications“ von insgesamt 222 Millionen US-Dollar an.

Vor Sondereffekten belief sich der Nettogewinn aus fortgeführten Aktivitäten auf 1,28,3 Millionen US-Dollar, nach 130,6 Millionen US-Dollar im Jahr zuvor. Das EPS stieg von 1,09 auf 1,14 US-Dollar. Analysten hatten zuvor mit einem Gewinn je Aktie von 1,13 US-Dollar gerechnet. Der Umsatz verringerte sich auf 1,26 Milliarden US-Dollar, nach 1,34 Milliarden US-Dollar im Vorjahreszeitraum.

Der Konzern erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2013 weiterhin ein EPS aus dem fortgeführten Geschäft in der Spanne zwischen 5,10 bis 5,30 US-Dollar und einen Umsatzzuwachs von 2 Prozent im Vergleich zum Fiskaljahr 2012. In vergangenen Geschäftsjahr erlöste die Harris Corp. 5,45 Milliarden US-Dollar.