Hannover Rück mit schwächerem EBIT - Nettogewinn erwartungsgemäß
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FRANKFURT (Dow Jones) - Hohe Rückstellungen haben den operativen Gewinn der Hannover Rück belastet. Wie der Rückversicherer mitteilte, lag das EBIT 2023 deutlich unter den Markterwartungen. Beim Nettogewinn übertraf der DAX-Konzern die eigene Erwartung dagegen dank eines positiven Steuereffekts deutlich und erfüllte die Analystenprognose.
Die Hannover Rück fuhr einen operativen Gewinn von 2 Milliarden Euro ein gegenüber einer Konsenserwartung von 2,4 Milliarden Euro und einem Vorjahreswert von 2,1 Milliarden Euro. Im vierten Quartal fielen Rückstellungen an, die zu einem überraschend starken Anstieg des Konfidenzniveaus der Reserven führten. In der Schaden-Rückversicherung lag das operative Ergebnis bei 1,1 Milliarden Euro, während der Markt 1,6 Milliarden erwartet hatte.
Die unterliegende Profitabilität habe sich dagegen wegen des soliden Marktumfelds "sehr erfreulich und vollständig im Rahmen der Erwartungen" entwickelt. Die Personen-Rückversicherung trug 0,9 Milliarden Euro zum EBIT bei und damit mehr als erwartet.
Der Nettogewinn lag bei 1,8 Milliarden Euro. Die Hannover Rück hatte sich "mindestens" 1,7 Milliarden Euro vorgenommen. Der Vorjahreswert von 1,4 Milliarden Euro ist wegen der Umstellung der Bilanzierung auf IFRS 17 nicht direkt vergleichbar.
Die vollständigen Zahlen für 2023 wird die Hannover Rück am 18. März veröffentlichen.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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