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10:31 Uhr, 28.02.2012

Hang Seng Bank publiziert Ergebnis für 2011

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Hongkong (BoerseGo.de) – Die Hang Seng Bank mit Sitz in Hongkong hat am Vorabend ihre Zahlen für das Gesamtjahr 2011 mitgeteilt. Die im Hang-Seng Index börsennotierte Bank konnte den Nettogewinn eigenen Angaben zufolge um 12 Prozent auf 16,68 Milliarden Hongkong Dollar steigern, nach 14,92 Milliarden Hongkong Dollar im Vorjahr. Der Gewinn je Aktie wurde mit 8,72 Hongkong Dollar ausgewiesen, nach 7,80 Hongkong Dollar im Vorjahr. Den Vorsteuergewinn gab die Bank mit 19,21 Milliarden Hongkong Dollar an, nach 17,35 Milliarden Hongkong Dollar zuvor. Hier betrug der Anstieg 11 Prozent. Das Nettozinsergebnis erhöhte sich um 10 Prozent im Jahresvergleich auf 15,74 Milliarden Hongkong Dollar.

Außerdem teilte die Bank mit, dass der Vorstand grünes Licht für eine Interimsdividende von 1,90 Dollar gegeben hat, welche am 29. März 2012 an die Aktionäre ausgeschüttet werden soll.

Die Hang Seng Bank will ihr Geschäft in China zudem weiter ausbauen. Selbst wenn das Wirtschaftswachstum zurückgeht, wird es höher sein als in Europa oder den USA, prognostiziert die Präsidentin der Bank, Margaret Leung. Der Ausbau weitere Filialen in dem Riesenreich China soll deshalb schnell vorangetrieben werden.

Die Hang Seng Bank Limited wurde 1933 als Geldwechselstube in Sheung Wan im Nordwesten von Hongkong gegründet. Der Name „Hang Seng“ bedeutet im Chinesischen „fortwährend wachsend“. Heute zählt das Unternehmen zu Hongkongs größten Banken.

Im Mai 2007 wurde die hundertprozentige Tochtergesellschaft Hang Seng Bank (China) Limited eröffnet, die mit 36 Niederlassungen in Peking, Shanghai, Guangzhou sowie acht weiteren Großstädten zu finden ist. In Sheng Zhen befindet sich eine große Niederlassung, die einzig für den Devisenhandel zuständig ist. Weitere Niederlassungen sind in Macao und Singapur beheimatet. Die Hang Seng Bank gehört zu 62,14 Prozent der HSBC-Gruppe.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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