Börsengänge waren während der Corona-Pandemie erfahrungsgemäß kein einfaches Unterfangen, wie erst zuletzt die Absage des Börsenganges vom Online-Neuwagenhändler MeinAuto zeigte. Doch den schwedischen Hafermilchproduzenten Oatly lässt dies kalt und so wagte das Unternehmen den Gang an die New Yorker Börse. Am vergangenen Donnerstag notierte die Aktie von Oatly das erste Mal auf dem Börsenparkett an der Wallstreet. Mit einem Ausgabepreis von 17 Dollar lag die Preisspanne am oberen Ende und spülte 1,4 Milliarden Dollar in die Kassen des schwedischen Konzerns. Insgesamt wird das Unternehmen damit mit zehn Milliarden Dollar bewertet.
Wissenschaftler der schwedischen Universität Lund hatten Oatly 1994 gegründet. Der heutige CEO Toni Petersson leitet das Unternehmen seit 2012 und machte aus dem kleinen Start-Up eines der führenden Unternehmen in der Welt der Milchersatzprodukte. Mittlerweile hat Oatly mehr als 40 verschiedene Hafermilchprodukte im Sortiment und ist in mehr als 20 Ländern präsent.
Im vergangenen Jahr erwirtschaftete der schwedische Konzern einen Umsatz von 421 Millionen Dollar und damit doppelt so viel wie im Vorjahr. Aufgrund von hohen Investitionen in das Marketing sowie in die Produktion musste man dennoch einen Nettoverlust von rund 60 Millionen Dollar hinnehmen, nachdem dieser noch 2019 bei nur knapp 35 Millionen Dollar lag. Zukünftig sollen neben den weltweit vier Produktionsstätten drei weitere dazu kommen, die derzeit in Planung sind oder sich schon im Bau befinden. Laut Konzernchef Petersson sollen die Erlöse aus dem Börsengang insbesondere in die Ausweitung der Produktionskapazitäten investiert werden. Die Erfolgsgeschichte des Hafermilchproduzenten könnte sich weiter fortsetzen: Laut einer erhobenen Studie der ING Bank betrug der Umsatz mit Milchersatzprodukten in der EU und Großbritannien im Jahr 2020 rund 3,4 Milliarden Euro. Es wird geschätzt, dass im Jahr 2025 dieser bereits bei rund 5 Milliarden Euro liegen soll.
Als Anleger haben Sie bereits jetzt die Möglichkeit überproportional an Kursbewegungen von Oatly zu partizipieren. HSBC bietet ihnen passende Hebelprodukte auf den schwedischen Konzern!
Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.
Bereits in der Schulzeit entdeckte Julius Weiß seine Leidenschaft für die Welt der Kapitalmärkte. Direkt nach seinem 18. Geburtstag durfte er erste Trading-Erfahrungen mit Standard-Optionsscheinen auf Indizes und Währungspaare sammeln.
Nach seinem Abitur begann er ein duales Studium bei der HSBC und konnte durch Praxiseinsätze in insgesamt zwölf Abteilungen der Bank seine Kenntnisse über finanzwirtschaftliche Thematiken vertiefen. Während dieser Zeit fokussierte er sich mehr und mehr auf Kapitalmarktprodukte. Nun vermittelt er sein Börsen- und Tradingwissen regelmäßig in Webinaren sowie über Vorträge auf Anlegermessen. Zudem beantwortet er sowohl für institutionelle als auch für private Marktteilnehmer alle Fragen rund um das Produktangebot von HSBC.