Das börsennotierte Duisburger Stahlunternehmen Klöckner & Co. setzt auf eine CO2-emissionsfreie Zukunft. Deshalb kooperiert Klöckner & Co. nun mit dem schwedischen Start-up H2 Green Steel. Außerdem: General Motors kündigt an, den Produktionsfokus auf E-Autos zu legen.
Das in Duisburg ansässige Unternehmen Klöckner & Co. wird ab 2025 rund 250.000 Tonnen grünen Stahl pro Jahr von einem schwedischen Start-up kaufen. Laut Klöckner-Chef Guido Kerkhoff sei dieser Schritt ein wichtiger Teil der CO2-Emissionsreduktion. Der von H2 Green Steel hergestellte Flachstahl, soll 95 Prozent weniger Emissionen verursachen als herkömmliche Stahlsorten. Die Produktion des nachhaltigen Stahls erfolgt ab 2025 in dafür neu gebauten Werken in Schweden.
Der US-Automobilhersteller General Motors erläuterte am Mittwoch, dass das Unternehmen plant, mit den Gewinnen aus dem Geschäft mit Verbrennungsmotoren die Ausweitung der E-Auto Produktion zu finanzieren. Laut der Ansprache von General Motors soll mehr als die Hälfte der Produktionskapazitäten in China und den USA für die E-Auto Produktion bis 2030 ausgerüstet sein. Konzernchefin Mary Barra sieht Potenzial für Umsatzanstiege von 20 bis 25 Milliarden US-Dollar. Durch diesen Unternehmenswandel erhofft sich der US-Automobilriese, den E-Auto Vorreiter Tesla zu überholen.
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