Grünen-Fraktionsvize will Sondervermögen für innere Sicherheit
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DJ POLITIK-BLOG/Grünen-Fraktionsvize will Sondervermögen für innere Sicherheit
Die Übersicht in Kurzmeldungen zu Entwicklungen, Ergebnissen und Einschätzungen rund um die bundesdeutsche Politik:
Grünen-Fraktionsvize will Sondervermögen für innere Sicherheit
Grünen-Fraktionsvize Konstantin von Notz hat vor dem Hintergrund zunehmender extremistischer Bedrohungen ein Sondervermögen für die innere Sicherheit gefordert. "Gerade in dieser Sparlogik, in der der Haushalt unterwegs ist, der ist für den Bereich der inneren Sicherheit ein Problem. Deswegen fordern wir ein Sondervermögen für die innere Sicherheit", sagte der Vorsitzende des Parlamentarischen Kontrollgremiums des Bundestags im ARD-Morgenmagazin im Vorfeld der Veröffentlichung des Verfassungsschutzberichts 2023 durch Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang. "Es ist eine komplexe und herausfordernde Sicherheitslage", sagte von Notz. Der Rechtsstaat und die freiheitliche Gesellschaft ständen unter Druck wie noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik. Es sei eine "sehr komplexe Gefährdungslage", und es vermischten sich unterschiedliche Bereiche von extremistischen Bestrebungen, so sehe man "die sehr ernst zu nehmenden dschihadistischen Gefährder und Gruppierungen", Rechtsextremismus, der im Potenzial leicht angestiegen sei, und den hybriden Krieg, den vor allen Dingen Russland nach Deutschland trage.
Ampel-Parteien erreichen in Wählergunst neues Tief
Die Parteien der Ampel-Koalition verlieren in der Wählergunst laut einer neuen Umfrage weiter an Zustimmung und kommen auf den bisher schwächsten gemessenen Wert. Wäre am Sonntag Bundestagswahl, käme die SPD laut dem neuen repräsentativen Meinungstrend des Instituts Insa nur auf 15 Prozent, wie die Bild-Zeitung berichtet. Das sei ein halber Punkt weniger als in der Vorwoche. Die Grünen verlieren demnach einen Punkt auf 11 Prozent. Die FDP bleibt stabil bei 5 Prozent. Dagegen legen CDU/CSU um 1 Punkt auf 31 Prozent zu. Die AfD gewinnt ebenfalls 1 Punkt auf 17 Prozent. "Die Union ist so stark wie die drei Ampel-Parteien zusammen", sagte Insa-Chef Hermann Binkert. "Eine Ampel-Koalition wäre nach Neuwahlen nicht mehr möglich."
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