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08:00 Uhr, 18.03.2023

Großer Verfallstag und Bankenkrise: Analysen für DAX, Dow, Nasdaq, Gold, WTI, Bitcoin & Aktien

Wir sprechen zum Ausklang der volatilen Woche am Aktienmarkt zunächst über den DAX, der bereits am Montag stark unter Druck geriet. Nach dem neuen Tief unter 15.000 Punkten kam jedoch schnell eine Erholung, die dann am Mittwoch erneut abverkauft wurde. Inmitten der EZB-Zinsentscheidung gelang das Reversal vom neuen Monatstief aus und der Rücklauf am heutigen Tag über 15.140 Punkte. Doch dies war auch nicht nachhaltig - zum Verfallstag notiert der DAX erneut an der 14.800 und hat Mühe, seine Monatstiefs nun erneut zu verteidigen.

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Wir sprechen zum Ausklang der volatilen Woche am Aktienmarkt zunächst über den DAX, der bereits am Montag stark unter Druck geriet. Nach dem neuen Tief unter 15.000 Punkten kam jedoch schnell eine Erholung, die dann am Mittwoch erneut abverkauft wurde. Inmitten der EZB-Zinsentscheidung gelang das Reversal vom neuen Monatstief aus und der Rücklauf am heutigen Tag über 15.140 Punkte. Doch dies war auch nicht nachhaltig - zum Verfallstag notiert der DAX erneut an der 14.800 und hat Mühe, seine Monatstiefs nun erneut zu verteidigen.

Ebenso spannend war der Handel an der Wall Street. Zunächst gerieten weitere Bankwerte unter Druck. Nach dem Stresstest für den Sektor durch die "Silicon Valley Bank" in der Vorwoche stand nun die Credit Suisse im Visier. Auch Aktien an der Peripherie, zu denen man den Broker Charles Schwab zählen kann, sind abgestraft worden. Zu Unrecht? Genau dies ist der Aufhänger für die erste Diskussion im Rahmen unseres Wochenrückblicks und der Marktanalyse im Nanotrader mit Roland Jegen.

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Die mittelfristigen Chartbilder und Rahmenbedingungen zeugen weiter von Unsicherheit der Marktteilnehmer:innen. Insbesondere beim DAX wechselten sich starke Minustage mit starken Plustagen ab. Dagegen war der Nasdaq eher von der Zuversicht getragen, dass die US-Notenbank in der kommenden Woche die Zinsen nicht so stark anhebt.

Wir blicken auf die FED Schätzungen an dieser Stelle und beim Blick auf die Unsicherheit auch direkt auf den Goldpreis. Er schickt sich an, ein neues Monatshoch zu erreichen. Auf der anderen Seite der Assetklassen ist der Ölpreis bereits am Jahrestief und preist eine schwächer Wirtschaftsleistung ein.

Dazu passt nicht ganz das hohe Interesse am Bitcoin, den wir ebenfalls sehr schwungvoll nach dem Test der 20.000er-Marke in dieser Woche zur Oberseite tendieren sahen.

Dazu passende Vertreter aus dem Aktienbereich waren eine Chevron und Coinbase, welche die Bewegungen an den entsprechenden Basismärkten nahezu direkt mit abbildeten. Aus dem Technologiesektor haben wir uns die starken Chipwerte genauer angesehen. Eine Intel und eine AMD gewannen im Wochenverlauf rund 15 Prozent zu, eine NVIDIA stand dieser Entwicklung kaum nach.

Interessant ist auch das Comeback von Amazon und Alphabet. Beide Schwergewichte notieren nah der 100er-Marke und haben sich nun wieder technisch "gefangen". Dies gilt auch für die Netflix-Aktie, die in ihrem Aufwärtstrendkanal verblieb..

Diese und alle anderen US-Aktien können kommissionsfrei ohne Spreadaufschlag im Freestoxx Angebot gehandelt werden: Jetzt kostenlos in der Demo testen.

Genau darüber sprechen Roland Jegen und Andreas Bernstein und geben einen Ausblick auf Unterstützungen und Widerstände bei diversen Aktien, die aktuell im Fokus stehen. Daraus ergeben sich potenzielle Chancen für unser Trading.

Was lässt sich im weiteren Verlauf erwarten? Alle Insights gibt es in unserem Video!

Risikohinweis
Dieser Artikel ist die persönliche Meinung des Autors. Er dient lediglich als Information. Diese Analysen dürfen nicht als Anlage- oder Vermögensberatung interpretiert werden. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente benötigt das Hintergrundwissen Ihrer persönlichen Situation, welche der Autor nicht kennt. Dieser Inhalt veraltet und wird nach Veröffentlichung nicht aktualisiert.

Jede Investition ist mit Risiken verbunden. Jeder Anleger sollte, wenn möglich mit Hilfe eines externen Beraters, prüfen, ob diese Finanzinstrumente für seine persönliche Situation geeignet sind. Die auf einem Demokonto erzielten Gewinne sind keine Garantie für zukünftige Gewinne. Der Einsatz eines Hebels beinhaltet das Risiko, mehr als den Gesamtbetrag des Kontos zu verlieren. Sie sind nicht verpflichtet, eine Hebelwirkung zu nutzen.

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Über den Experten

Roland Jegen
Roland Jegen
Trading Experte

Roland Jegen ist seit über 15 Jahren an der Börse aktiv. Seit 2016 arbeitet er als Trading-Experte bei WH SelfInvest. Neben der klassischen Chartanalyse gehören Auction Market Theory und Volume/ Market Profile sowie automatisierte Handelssysteme zu seinen Steckenpferden. Er veröffentlicht regelmäßig technische Analysen zu US-Aktien für den Neobroker Freestoxx.

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