Grippewelle prägt Entwicklung der Sterbefallzahlen im 1Q
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DOW JONES--Die Zahl der Sterbefälle in Deutschland ist im ersten Quartal wegen einer Grippewelle überdurchschnittlich hoch gewesen. Wie das Statistische Bundesamt auf Basis einer Hochrechnung mitteilte, starben von Januar bis März 282.290 Menschen. "Dabei waren die Sterbefallzahlen seit Ende Januar 2025 zeitgleich mit einer vergleichsweise starken Verbreitung von Atemwegserkrankungen ("Grippewelle") gegenüber dem mittleren Wert der vier Vorjahre erhöht", heißt es in einer Pressemitteilung.
Zu Jahresbeginn lagen die Sterbefallzahlen demnach zunächst noch deutlich unter dem mittleren Wert der Vergleichsjahre (minus 9 Prozent). Ende Januar hätten die Sterbefallzahlen dann den entsprechenden Wert überstiegen. "Im Februar 2025 starben deutlich mehr Menschen als in den vier Vorjahren, die Differenz zum Vergleichswert betrug in diesem Monat insgesamt plus 9 Prozent. Im März 2025 ging der Unterschied zum Vergleichswert etwas zurück und betrug noch plus 5 Prozent."
Kontakt zum Autor: hans.bentzien@dowjones.com
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