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09:53 Uhr, 26.01.2007

Grenkeleasing steigert Gewinn

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  • GRENKELEASING AG
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Die Grenkeleasing AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006 ihren Gewinn gesteigert. Das Konzern-Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich um 3% auf 48,1 Millionen Euro (Vorjahr: 46,8 Millionen Euro). Der Gewinn nach Steuern konnte um 5% auf 30,5 Millionen Euro gesteigert werden (Vorjahr: 29 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie nahm von 2,13 Euro auf 2,23 Euro zu.

Das Neugeschäft wurde von dem Leasing-Unternehmen im gesamten Jahr 2006 um 9,8% gesteigert. Von 419 Millionen Euro in 2005 entwickelte es sich auf 460 Millionen Euro in 2006. Prägend sei das Neugeschäftswachstum im Ausland gewesen, was mit einer Rate von 18,3% wuchs. Das generierte Neugeschäft von Franchisepartnern kletterte um 240% auf 55 Millionen Euro (Vorjahr: 16,2 Millionen Euro).

Beim Deckungsbeitrag konnte Grenkeleasing eine DB1-Marge von über 10% für 2006 erzielen. Dennoch lag der DB1 für das Gesamtjahr mit 46,6 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahreswert von 47,5 Millionen Euro. Der DB2 betrug in 2006 60,6 Millionen Euro.

In der Hauptversammlung am 8. Mai 2007 wollen Vorstand und Aufsichtsrat den Aktionären vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2006 eine Dividende von 0,55 Euro je Aktie auszuschütten. Dies sind 10% mehr als im Jahr 2005, in dem 0,50 Euro je Aktie ausgeschüttet wurden.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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