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08:02 Uhr, 28.01.2005

Grenkeleasing steigert den Gewinn

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  • GRENKELEASING AG
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Die Grenkeleasing AG, ein Anbieter von Small-Ticket-IT-Leasing für Produkte wie PCs, Notebooks, Kopierer, Drucker oder Software, hat das Neugeschäft (Summe der Anschaffungskosten neu erworbener Leasinggegenstände) im Geschäftsjahr 2004 um 17,5 % auf 363 Mio. Euro gesteigert (Vj. 309 Mio. Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich gleichzeitig um 25 % auf 39 Mio. Euro (Vj. 31 Mio. Euro). Nach Steuern erhöhte sich der Gewinn um 20 % auf 24 Mio. Euro (Vj. 20 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht 1,74 Euro (Vj. 1,45 Euro).

Der Konzern verzeichnete im Geschäftsjahr 2004 101.691 Leasinganfragen, aus denen 51.546 neue Leasingverträge generiert wurden. Der Mittelwert pro Vertragsabschluss lag bei 7.047 Euro und ist damit gegenüber dem Vorjahr angestiegen (2003: 6.850 Euro).

Die verbesserte Ertragslage sei insbesondere dem strikten Kostenmanagement zuzuschreiben, teilte das Unternehmen mit. Dies werde an der Cost-Income-Ratio deutlich, welche das Verhältnis von Aufwand zu Ertrag wiedergibt. Sie ist auf 43 % gesunken, im Vergleich zu 47 % im Jahr 2003.

Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 3. Mai 2005 vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2004 eine Dividende von 0,40 Euro je Aktie auszuschütten (2003: 0,33 Euro je Aktie).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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