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09:10 Uhr, 12.05.2005

Graphit Kropfmühl verfehlt die Umsatzerwartung

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  • GRAPHIT KROPFMUEHL AG
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Die Graphit Kropfmühl AG, ein Spezialist in der Rohstoffgewinnung und -veredelung von Graphit und Silicium, hat den Umsatz in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres um 0,9 % auf 17,845 Mio. Euro gesteigert (Vj. 17,682 Mio. Euro). Der Umsatz in der Silicium-Metall-Sparte entwickelte sich mit einem Zuwachs von 10,0 % auf 11,037 Mio. Euro positiv. Dies spiegelt die starke Nachfrage bei gestiegenen Preisen wider, teilte das Unternehmen mit. In der Graphitsparte ging der Umsatz jedoch um 10,9 % auf 6,808 Mio. Euro zurück (Vj. 7,639 Mio. Euro). Durch den Wegfall des Commodity-Geschäfts und nicht realisierten Umsätzen im Hochwertbereich fiel der Umsatz schwächer aus als erwartet, hieß es.

Obwohl die Umsatzerwartungen im 1. Quartal 2005 nicht voll erfüllt wurden verbesserte sich das Ergebnis deutlich. Der operative Gewinn (EBIT) erhöhte sich um 61,5 % von 468 Tsd. Euro auf 756 Tsd. Euro.

Für das Gesamtjahr rechnet der Vorstand mit einem Umsatz in Höhe von 74 Mio. Euro bis 76 Mio. Euro sowie eine wiederum deutliche Verbesserung des um die positiven Effekte aus dem Verkauf der GK Energie GmbH bereinigten Ergebnisses.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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