Analyse
20:35 Uhr, 09.07.2014

GOODYEAR – Der Reifen rollt und rollt

Der US-Reifenhersteller Goodyear verfehlte im abgelaufenen Geschäftsquartal die Analysteneinschätzungen doch recht deutlich und lag auch im Umsatz weit unter den Erwartungen. Der Chart zeigt jedoch ein anderes Bild.

Erwähnte Instrumente

Die bewegte Geschichte des ehemaligen Kautschukproduzenten und heutigen Reifenherstellers begann bereits im Jahre 1898, als die Gebrüder Seiberling eine stillgelegte Fabrik kauften und sich zur Produktion von Kautschuk entschieden. Das Unternehmen durchschritt in weit über 100 Jahren viele wirtschaftliche Täler, doch konnte es sich jedes Mal wieder erholen. Inzwischen ist Goodyear ein internationales Großunternehmen mit dem Fokus auf Reifen aller Art.

Sieht man sich nun deren Chart aus markttechnischer Sicht an, so konnte das schwächere letzte Quartal dem Kurswert nur kurzfristig zusetzen. Der übergeordnete Trend (rot) ist klar long ausgerichtet, kommt aus seiner letzten, gültigen Korrekturzone (rot) und befindet sich seit geraumer Zeit, leicht seitwärts gerichtet, wieder auf seinem Weg zum letzten Punkt zwei bei $ 28,53.

Den Weg aus der Korrekturzone nimmt der Kurs mithilfe eines untergeordneten Trends (blau). Dieser wiederum kommt ebenfalls aus seiner Korrekturzone (blau) heraus und schickt sich an, seinen letzten Punkt zwei ($ 28,22) anzulaufen.

Somit ergibt sich hier durchaus ein schönes Kaufsignal, denn die übereinander liegenden zweier Punkte könnten eine kräftige Bewegung in den Wert bringen.

Kursverlauf vom 10.04.2013 bis 09.07.2014 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

GOODYEAR-Der-Reifen-rollt-und-rollt-Chartanalyse-Markus-Gabel-GodmodeTrader.de-1

Wenn Sie den Chart weiter bearbeiten wollen, wechseln Sie einfach in den folgenden interaktiven Guidants-Chart.

Goodyear Tire Rubber CoThe
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Über den Experten

Markus Gabel ist geprüfter Vermögensberater und seit dem Jahr 2000 im Finanzbereich tätig. Sein Faible: der Devisenhandel.

Seit 2008 ist er auf die Technische Analyse bzw. die Markttechnik spezialisiert – über alle Märkte hinweg. 2009 begann Markus Gabel seine aktive Tätigkeit mit einem Blog für Einsteiger und Hobbytrader sowie einer täglichen Kolumne über die wichtigsten Devisenpaare. Damit erreichte er regelmäßig Tausende von Lesern. Sein Handelsansatz liegt im Handel aus der Korrektur heraus, von ihm auch „Trading mit der Ballkönigin“ genannt.

Bei GodmodeTrader ist Markus Gabel seit 2012 und betreut den Trading-Service Gabels Markttechnik Paket. Er fand sein Zuhause im Tageschart mit den Signalgebern aus dem Wochen- und Monatschart. Mit dieser ruhigen Art des Tradings richtet er sich vor allem an die nebenberuflichen Trader, die ihr Kapital selbst auf sinnvolle Art und Weise verwalten wollen.

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