Goldman Sachs zu Dell und Hewlett-Packard
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Ein Analyst von Goldman Sachs hat heute zum PC-Sektor ausgeführt, dass sich dessen Umsätze im abgelaufenen Quartal in Anbetracht saisonaler Faktoren relativ normal entwickelt hätten. Sowohl Hewlett-Packard als auch Dell hätten in diesem Umfeld Marktanteile hinzugewonnen.
Dabei bleibe Dell weiterhin die interessantere der beiden Aktien. Das Unternehmen habe schon in der Vergangenheit starkes und nachhaltiges Wachstum an den Tag gelegt. Trotz der höheren Bewertung könne man die Aktie angesichts der operativen Stärke fast schon als konservatives Investment ansehen. Das Unternehmen habe schon in Phasen, in denen der PC-Gesamtmarkt recht schwch ausgehen habe, ein überdurchschnittliches Wachstum erzielt. Von einer deutlichen Erholung der IT-Investitionen werde es in jedem Fall überdurchschnittlich profitieren.
Die Titel von Hewlett-Packard seien hingegen derzeit günstig zu haben. Mit einem KGV von 11,4 (2005) würden sie deutlich unter dem Branchendurchschnitt liegen, der einen Wert von 17,3 aufweise. Auch befinde sich die Aktie am unteren Ende ihres normalerweise 10 bis 30prozentigen Abschlags gegenüber der IBM-Aktie. Die derzeit offenbar mauen Erwartungen für HP seien darin überwiegend eingepreist. Sollte das KGV von IBM konstant bleiben und Hewlett-Packard ihren Abschlag auf 15 Prozent reduzieren, erscheine ein Kursniveau von immerhin 23 bis 24 Dollar möglich.
Goldman Sachs bestätigten die Aktie von Dell mit "outperform" und Hewlett-Packard mit "in-line".
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