GodmodeTrader Fonds - So erreichen wir Sicherheit
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Bis Mitte Februar bewegten sich die Aktienmärkte in einer stabilen Rallye. Daran konnte der Fonds in den Vormonaten partizipieren, wobei der Fokus vor allem auf ein geringes Risiko und den Kapitalerhalt gelegt wurde. Bei einem Investitionsgrad von etwa 90% konnte ein Hoch bei 106,76 Euro bei sehr geringer Volatilität erreicht werden. Die sich zuspitzenden Ereignisse in Libyen führten dann an den Märkten, bedingt durch einen steil ansteigenden Ölpreis, zu einer Korrektur.
Während der europäische Markt bereits am 21. Februar deutlicher zurückfiel, rutschte der US-Markt aufgrund eines Feiertags erst einen Tag später ab – dafür aber mit einem großen Gap Down. Auch wenn sich dieses Gap besonders ungünstig ausgewirkt hat, wurde dennoch die Positionierung sofort drastisch reduziert und aufgrund der drohenden Konsolidierung wurde eine Reihe von Positionen glattgestellt. Darüber hinaus erfolgte innerhalb des Fonds die Eröffnung von Short-Positionen zur Absicherung gegenüber einem größeren Einbruch. So kam es trotz eines Investitionsgrades von 90% auf der Long-Seite innerhalb des Fonds nur zu einem Rückfall um 1,62%, während der DAX im gleichen Zeitraum um 4,48% und der Dow Jones um 2,76% nachgab. Auch in der folgenden volatilen und leicht abwärts gerichteten Marktphase konnte sich der Fonds sehr stabil behaupten. Teilweise heftige Marktbewegungen der Leitindizes um über 2% pro Tag hatten auf die Fondsentwicklung keinen gravierenden Effekt – er konnte sich in einem Preisband von ca. 0,2% halten. Dies konnte vor allem aufgrund der starken Diversifizierung der verbliebenen Positionen erreicht werden, die bei einem steigenden Ölpreis einen besonderen Fokus auf den Energiesektor gelegt hatten. Insbesondere die Positionierung innerhalb des russischen Energiemarktes brachte eine positive Entwicklung, welche wiederum Abgaben im breiten Markt kompensiert hat.
Während der Gesamtmarkt sich bis zum Erdbeben in Japan noch innerhalb einer Konsolidierung bewegte, die jederzeit eine Fortsetzung der Rallye ermöglicht hätte, wurde eine Long-Positionierung insgesamt aufrecht erhalten. Dies gilt vor allem in den defensiven Sektoren Pharma und Versorger. Das Ziel war hier ein Ausbau der Positionen, sofern der Aufwärtstrend wieder aufgenommen werden kann. Aufgrund der angespannten Situation wurde allerdings die Long-Positionierung über den Gesamtmarkt auf der Short-Seite abgesichert.
So hatte dann auch der massive Einbruch des Gesamtmarktes im Zuge der Ereignisse in Japan nur eine geringe Belastung zur Folge: Der Fonds geriet nach dem ersten unvermeidlich schwachen Handelstag innerhalb der Korrektur nur noch geringfügig weiter unter Druck und steht 2,04% unterhalb des bisherigen Hochs. Auf Dreimonatssicht liegt er weiter mit 1,65% im positiven Bereich. Im Vergleich dazu hat der DAX seit seinem Hoch 10,5% verloren und weist auch auf Dreimonatssicht ein Minus von 5,3% auf. Auch gegenüber dem EuroStoxx 50 mit einem Minus von 9,3% seit dessen Hoch, dem S&P 500 mit einem Verlust von 4,6% oder dem Nikkei 225 mit einem extremen Verlust von 20,6% innerhalb weniger Wochen, weist der Fonds eine enorme Stabilität auf.
Darüber hinaus konnte innerhalb der Positionierung auch das folgende Risiko gegenüber einem weiter einbrechenden Gesamtmarkt nahezu komplett eliminiert werden. Dies bietet die Möglichkeit, an einem gegebenenfalls beginnenden Abwärtstrend zu partizipieren oder neue Investitionschancen zu nutzen – ohne zunächst hohe Verluste wieder auffangen zu müssen.
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