GM drückt in Brasilien auf die Bremse
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Chicago (BoerseGo.de) - Der weltgrößte Autobauer General Motors (GM) kämpft mit einer Nachfrageflaute in Brasilien und zieht deshalb erste Konseqeunzen. Gm stellt die Opel-Tochtermodelle Corsa, Classic, Meriva und Zafira in der Fabrikation nahe Sao Paulo möglicherweise ein. Dies sagte ein Gewerkschaftsvertreter nach einem Treffen mit GM-Managern am Freitag. An dem Standort verbleiben solle demnach nur noch die Herstellung von Pickups, Motoren und Getrieben. Ende des Monats sei im Werk Sao Jose dos Campos mit "drastischen" Stellenstreichungen zu rechnen, so der Gewerkschaftsvertreter weiter.
Am Markt sei die Nachfrage nach Fahrzeugen aus dem Werk Sao Jose dos Campos gesunken, bestätägite ein Sprecher von GM Brazil. Daher prüfe man eine entsprechende „Korrektur“ der Belegschaft. Klarheit über die Zukunft dürfte Ende des Monats herrschen. Nach einem Treffen mit Arbeitsministern und Gewerkschaftsvertreter am 23. Juli will das Unternehmen über mögliche Angleichungen informieren.
Bis Ende Mai ist der Fahrzeugabsatz in Brasilien um 4,8 Prozent gesunken. Für den Juni wird dank staatlicher Kaufanreizprogramme mit einer leichten Erholung gerechnet. Die Zahlen für den vergangenen Monat sind noch nicht veröffentlicht worden.
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