Der US-Pharmakonzern Gilead Sciences erforscht Therapien, die bei HIV oder Hepatitis-Erkrankungen zum Einsatz kommen. Das Unternehmen setzt auf Expansion. So weitet Gilead Sciences sein Engagement beim belgisch-niederländischen Biotech-Unternehmen Galapagos deutlich aus. Der US-Pharmakonzern investiert 1,1 Milliarden Dollar, um seinen Anteil auf nunmehr 22 Prozent zu erhöhen. Bisher war Gilead Sciences mit 12,3 Prozent beteiligt.
Darüber hinaus fließen nach Angaben von Gilead Sciences weitere 3,95 Milliarden Dollar an Galapagos. Damit sichert sich der US-Konzern exklusive Produktrechte außerhalb Europas im Zuge einer Kooperation zur Vermarktung und Entwicklung von Medikamenten. Gilead Sciences ist selbst an der NASDAQ gelistet und erforscht eigenen Angaben zufolge Therapien unter anderen für HIV, Hepatitis B und C. Galapagos wiederum ist in der Wirkstoffforschung aktiv.
Drägerwerk schockt und liefert
Dagegen fokussiert das Medizintechnikunternehmen Drägerwerk seine Prioritäten auf den Umbau, um seine Kosten zu senken. Doch gerade diese haben die jüngsten vorläufigen Quartalszahlen belastet. So weist der SDAX®-Wert im zweiten Quartal beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern einen negativen Wert aus. Vor allem hohe Kosten im Vertrieb wirkten sich nach Unternehmensangaben negativ auf das operative Ergebnis aus. Der Gewinn (EBIT) drehte im zweiten Quartal mit 2 Millionen Euro ins Minus — nach einem Plus von 3,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Dennoch hält das Unternehmen an seiner Jahres-EBIT-Marge fest. Das Umsatzziel wird dagegen präzisiert. Der Umsatz konnte gesteigert werden und verbesserte sich währungsbereinigt um zwei Prozent auf etwa 634 Millionen Euro.
Für das Gesamtjahr prognostiziert Drägerwerk daher ein Erlösplus am oberen Ende der Prognosen: Die Spanne reichte bisher von ein bis vier Prozent Wachstum. Bei der EBIT-Marge rechnet Drägerwerk weiterhin mit einem Wert zwischen 1 und 3 Prozent. Die Aktie hat sich nach einem kurzen Rücksetzer stabilisiert, liegt aber mit einer Jahresperformance von etwas mehr als vier Prozent im SDAX-Mittelfeld. Ähnlich sieht es bei der Aktie von Gilead Sciences aus, die aktuell fünf Prozent Plus erzielt hat.
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