Gildemeister schlägt eigene Prognosen
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Der Dreh- und Fräsmaschinenhersteller Gildemeister AG hat Umsatz und Gewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005 gesteigert und gleichzeitig die eigenen Prognosen übertroffen.
Wie das Unternehmen am Dienstag in Bielefeld mitteilte, stieg der Umsatz um 7 % auf 1,126 Milliarden Euro (Vj. 1,052 Milliarden Euro). Beim Auftragseingang hat Gildemeister mit 1,171 Milliarden Euro (+5 %) den bislang höchsten Auftragseingang in der 135-jährigen Firmengeschichte erzielt (Vj. 1,114 Milliarden Euro).
Auch bei der Ertragskraft konnte Gildemeister zulegen. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich auf 56,4 Millionen Euro (Vj. 41,9 Millionen Euro). Der Vorsteuergewinn hat sich auf 25,4 Millionen Euro mehr als verdoppelt (Vj. 12,0 Millionen Euro). Das Jahresüberschuss erhöhte sich auf 13,2 Millionen Euro (Vj. 5,6 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht 0,30 Euro (vj. 0,15 Euro).
Damit wurden die Prognosen des Unternehmens geschlagen. Der Vorstand hatte zuletzt einen Umsatz von rund 1,1 Milliarden Euro, einen Vorsteuergewinn von rund 25 Millionen Euro und einen Jahresüberschuss von mehr als 10 Millionen Euro in Aussicht gestellt.
Der Hauptversammlung am 19. Mai soll eine Dividende in Höhe von 0,10 Euro je Aktie vorgeschlagen werden. Im Vorjahr hatte es keine Ausschüttung gegeben.
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Vorstand erstmals mit einem Auftragseingang von über 1,2 Milliarden Euro. Der Umsatz soll ebenfalls gesteigert werden. Beim Vorsteuergewinn und beim Jahresüberschuss strebt das Unternehmen eine verbesserung um mehr als 30 % an.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.