Analyse
14:15 Uhr, 22.12.2016

GFT TECHNOLOGIES - Jetzt ein neuer Anlauf?

Die Aktie des IT-Dienstleisters GFT Technologies zeigt innerhalb der mehrmonatigen Stabilisierungsphase zunehmend bullische Kursmuster, welche weiterhin die Chancen auf eine große Bodenbildung offen lassen. Wo liegen die entscheidenden Triggermarken?

Erwähnte Instrumente

  • GFT Technologies SE - WKN: 580060 - ISIN: DE0005800601 - Kurs: 19,600 € (XETRA)

Nach der Abwärtskorrektur der ersten Jahreshälfte wurde Anfang Juli ein Tief markiert und eine steile Gegenbewegung bis an den Widerstandsbereich bei 20,50 - 21,00 EUR gestartet. Innerhalb dieser Handelsspanne läuft die komplette Bewegung seit dem Sommer ab, wobei immer höhere Zwischentiefs markiert werden. Auch der zweite Angriff auf den genannten Widerstandsbereich scheiterte im November, die Aktie setzte nochmals zurück.

Nun wäre ein erneuter Angriff auf die als zentrale Hürde definierte Widerstandszone bei 20,70 - 21,20 EUR möglich. Gelingt schließlich ein nachhaltiger Ausbruch nach oben, sollte ein Anstieg bis 22,10 - 22,30 und später 25,90 - 26,00 EUR wahrscheinlich werden. Dann wäre die Bodenbildung geglückt.

Vorher sind erneute Kursrücksetzer bis 18,00 - 18,30 EUR unproblematisch. Nur tiefer als 18,00 sollte der Wert nicht mehr per Tagesschlusskurs sinken, die bullischen Ambitionen wären dann im Keim erstickt. Rücksetzer bis 16,80 - 17,00 oder sogar auf neue Tiefs im Bereich bei 15,50 - 15,60 werden dann denkbar.

GFT Technologies SE
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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