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17:23 Uhr, 15.11.2011

GESCO steigert Gewinn und Umsatz und erhöht den Ausblick

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Wuppertal (BoerseGo.de) – Die GESCO-Gruppe konnte sein Ergebnis und den Umsatz im ersten Halbjahr 2011/12 deutlich steigern. Der Ausblick auf das Gesamtjahr wurde von dem Unternehmen angehoben.

Der Konzernumsatz erhöhte sich im Jahresvergleich um 34,9 Prozent auf 211,1 Millionen Euro, nach 156,6 Millionen Euro im Vorjahr. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wuchs um 61,0 Prozent auf 25,8 Millionen Euro, nachdem im im Vorjahr nur 16,0 Millionen Euro eingefahren wurden. Der Auftragseingang erhöhte sich im ersten Halbjahr um 30,3 Prozent auf 233,5 Millionen Euro, nach 179,2 Millionen Euro im Vorjahr. Angesichts praktisch unveränderter Abschreibungen lag das Ergebnis vor
Zinsen und Steuern (EBIT) bei 20,0 Millionen Euro. Dies entspricht einem Anstieg von 93 Prozent im Jahresvergleich. Der Konzernüberschuss nach Anteilen Dritter verdoppelte sich von 5,7 Millionen Euro auf 11,6 Millionen Euro. Der Gewinn je Aktie wurde nach den Richtlinien des IFRS mit 3,85 Euro ausgewiesen, nach 1,90 Euro zuvor.

Im dritten Quartal wurde ein Auftragseingang von 103,6 Millionen Euro notiert, nach 98,5 Millionen Euro im Vorjahr. Der Konzernumsatz stieg von 90,6 Millionen Euro auf 98,1 Millionen Euro an. Der Auftragsbestand notierte Ende September mit 157 Millionen Euro und damit auf dem höchsten Stand der Unternehmensgeschichte.

Im Ausblick auf das Gesamtjahr hebt das Unternehmen seine Prognosen an. GESCO erwartet nun einen Konzernumsatz von rund 400 Millionen Euro (bislang 390 Millionen Euro) und einen Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter von rund 21 Millionen Euro (bislang 19 Millionen Euro). Der Gewinn je Aktie nach IFRS wird bei 6,95 Euro gesehen (zuvor 6,29 Euro).

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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