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12:43 Uhr, 15.11.2010

GESCO-Gruppe steigert Gewinn und Umsatz deutlich

Wuppertal (BoerseGo.de) - Die GESCO-Gruppe konnte die Rezession im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2010/2011 überwinden und sowohl Umsatz als auch Gewinn deutlich steigern. Der Auftragseingang stieg im ersten Halbjahr um 54,2 Prozent auf 179,2 Millionen Euro, nachdem im Vorjahr nur 116,2 Millionen Euro erreicht wurden. Der Konzernumsatz stieg um 11,9 Prozent auf 156,6 Millionen Euro an (Vorjahreszeitraum: 139,9 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 20,0 Prozent auf 16,0 Millionen Euro (Vorjjahr: 13,3 Millionen Euro).

Bei leicht erhöhten Abschreibungen nahm das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 28,1 Prozent auf 10,4 Millionen Euro zu. Das Finanzergebnis verbesserte sich von minus 1,4 Millionen Euro auf minus 1,1 Millionen Euro. Der Konzernüberschuss nach Anteilen Dritter verbesserrte sich um 34,0 Prozent auf 5,7 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie nach IFRS betrug 1,90 EUR (Vorjahreszeitraum: 1,42 EUR).

Auch im begonnenden dritten Quartal konnte GESCO bisher überzeugen. Der Auftragseingang stieg von 52,8 Millionen Euro im Vorjahr auf 98,5 Millionen Euro an. Der Konzernumsatz stieg bis dato auf 90,6 Millionen Euro, nach 66,90 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Aufgrund der positiven Entwicklung erhöht GESCO die Prognosen für das Gesamtjahr. Das Unternehmen rechnet nun mit einem Konzernumsatz von rund 325 Millionen Euro (bisher 290 Millionen Euro bis 320 Millionen Euro) und einem Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter von rund 12,5 Millionen Euro (bislang 9 Millionen bis 11 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie wird bei 4,13 Euro gesehen (zuvor: 2,98 Euro bis 3,64 Euro).

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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