GERRY WEBER - Ist das eine Bodenbildung?

Das im Dezember skizzierte bärische Szenario ("GERRY WEBER rutscht durch") hat sich durchgesetzt. Es gelang kein Ausbruch über 13,00 EUR und die Aktie rutschte auf neue Bewegungstiefs. Die avisierte Zielzone auf der Unterseite wurde sogar noch deutlich unterschritten: Im Januar notierte die Aktie zeitweise unterhalb der 10,00 EUR-Marke.

Im Gegensatz zum Gesamtmarkt konnte sich die Aktie in den vergangenen Wochen jedoch wieder stabilisieren und zwischenzeitlich mehr als 30 % vom Jahrestief zulegen. Gerry Weber konnte zwar bislang den wichtigen Horizontalwiderstand im Bereich 13,00 bis 13,30 EUR noch nicht überwinden, im Tageschart zeichnet sich allerdings eine potentielle inverse Schulter-Kopf-Schulter Umkehrformation ab.

Gelingt hier in den kommenden Tagen ein Schlusskurs oberhalb der Nackenlinie dieser Umkehrformation bei circa 13,30 EUR, könnte dies der Startschuss werden für eine ausgedehnte Erholung in der Aktie.

Ein Rückfall unter 11,50 EUR hätte hingegen aller Voraussicht nach noch einmal einen Test des Januartiefs zur Folge.

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