Der Spezialverpackungshersteller Gerresheimer teilte gestern in Düsseldorf die Geschäftszahlen für das erste Quartal mit. Neben verschiedenen Medizinverpackungen, produziert der Konzern derzeit auch Vakzinfläschchen im Zuge der Corona-Pandemie. Außerdem hat der Touristikkonzern TUI angekündigt, zusätzliches Kapital durch die Ausgabe von Wandelanleihen aufzunehmen.
Der MDAX®-Konzern Gerresheimer präsentierte am gestrigen Donnerstag die Geschäftszahlen für das erste Quartal. Insbesondere durch die Produktion der Corona-Impfstofffläschchen rückte der Spezialverpackungshersteller zuletzt in das Licht der Öffentlichkeit. Als einer der weltweit größten Hersteller der Fläschchen produzierte der Konzern seit Ende 2020 160 Millionen solcher Produkte. Zwar wurden bisher nur rund 8 Millionen Euro durch den Verkauf eingenommen, aber es wird betont, dass somit gleichzeitig neue Kunden für andere Produkte gewonnen werden. Ziel soll es sein bis Ende 2022 eine Milliarde Fläschchen auf den Markt gebracht zu haben.
Im ersten Quartal dieses Jahres musste der Düsseldorfer Konzern vor allem durch negative Währungseffekte einen Umsatzrückgang hinnehmen. So sank der Umsatz auf 303 Millionen Euro. Dennoch stieg das bereinigte operative Ergebnis um 6,1 Prozent auf 54,2 Millionen Euro. Auch der bereinigte Gewinn konnte um rund ein Drittel auf 18,5 Millionen Euro angehoben werden.
Für das zweite Quartal erwartet der Vorstandschef Dietmar Siemsen eine Beschleunigung des Wachstums, die durch bereits volle Auftragsbücher angetrieben werden soll.
Der in Hannover ansässige Touristikkonzern TUI kündigte an diesem Freitag an, weiteres Kapital in Form von Wandelanleihen aufzunehmen. Nachdem das Unternehmen bereits Geldspritzen in Höhe von drei Milliarden Euro vom Bund erhalten hatte, sollen nun weitere 350 Millionen durch die Kapitalmaßnahme aufgenommen werden. Die Papiere werden mit einer Verzinsung von 4,5 bis fünf Prozent ausgegeben und eine Laufzeit bis April 2028 aufweisen. Darüber hinaus bestehe die Möglichkeit das Volumen auf 400 Millionen Euro aufzustocken.
Angesichts der anhaltenden Reisebeschränkungen leidet der weltgrößte Touristikkonzern weiter unter fehlenden Einnahmen und benötigt zusätzliches Kapital, um die Liquidität des Unternehmens zu erhöhen und Verbindlichkeiten zu tilgen.
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