Analyse
10:45 Uhr, 10.06.2021

GERRESHEIMER - Dividendenabschlag stört die Bullen nicht

Bei der Aktie von Gerresheimer konnten sich Investoren und Trader zuletzt schon über den Ausbruch über eine kurzfristige Abwärtstrendlinie und den Widerstand bei 91,40 EUR freuen. Heute kommen 1,25 EUR Dividende und die Chance auf eine weitere Kaufwelle hinzu.

Erwähnte Instrumente

  • Gerresheimer AG
    ISIN: DE000A0LD6E6Kopiert
    Kursstand: 90,700 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Gerresheimer AG - WKN: A0LD6E - ISIN: DE000A0LD6E6 - Kurs: 90,700 € (XETRA)

Die Aktien des Verpackungsspezialisten Gerresheimer werden heute Ex-Dividende gehandelt. Die Höhe der Ausschüttung beträgt 1,25 EUR. Damit ist auch der heutige Rücksetzer in erster Linie mathematischer Natur und hat keinen Einfluss auf die Erholungsbewegung, die kurz vor der Unterstützung bei 80,25 EUR im April einsetzte und die Gerresheimer-Aktie schon Mitte Mai über die zentrale Abwärtstrendlinie führte. Gleichzeitig wurde dabei auch der Widerstand bei 91,40 EUR überschritten und erst nach einem neuen Erholungshoch bei 93,50 EUR eine Korrektur gestartet.

Aus Erholung kann neuer Aufwärtstrend werden

Die Gegenbewegung ist in den letzten Tagen gekontert worden und dieser Anstieg kann sich jetzt auch trotz Dividendenabschlag fortsetzen: Sollte sich die Aktie von Gerresheimer über die kurzfristige Abwärtstrendlinie arbeiten, könnte dies den nächsten Befreiungsschlag liefern und auch das Hoch bei 93,50 EUR durchbrochen werden. Der nächste markante Widerstand läge bei 97,30 EUR. Darüber hätten die erstarkten Bullen aber Aufwärtspotenzial bis 101,00 EUR und das Rekordhoch bei 103,70 EUR generiert.

Sollte den Käufern sogar das Kunststück gelingen, dieses Hoch zu überwinden, käme ein langfristiges Kursziel bei 108,00 EUR wieder auf die Agenda.

Erholung erst unter 85,15 EUR beendet

Aktuell sind Korrekturen bis 87,75 EUR kein Grund zur Sorge. Spätestens dort sollte die Phase des Pullbacks an die gebrochene Abwärtstrendlinie allerdings abgeschlossen werden. Andernfalls käme es zu deutlicheren Abgaben bis 85,15 EUR und darunter zu einer Neutralisierung des Anstiegs und einem Einbruch auf 81,30 EUR.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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