Genesee and Wyoming erleidet Nettoverlust

Greenwich (BoerseGo.de) - Die Genesee and Wyoming Inc. (GWI), ein US-amerikanisches Unternehmen, das Eisenbahnen in den USA, Kanada, Mexico, Bolivien und Australien betreibt, hat im dritten Quartal aufgrund von Sonderbelastungen einen hohen Verlust geschrieben. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, musste im Berichtsquartal ein Nettoverlust von 19,6 Millionen US-Dollar bzw. 47 Cents je Aktie hingenommen werden. Grund waren gestiegene Kosten für bilanzielle Neubewertungsprozesse (Mark-To-Market). Im Vorjahreszeitraum erzielte der Konzern noch einen Nettogewinn von 77 Cents je Aktie. Auf bereinigter Basis wurde ein Gewinn von 74 Cents erzielt.

Seinen Umsatz konnte Genesee and Wyoming von 217,2 Millionen US-Dollar binnen Jahresfrist auf 222,7 Millionen US-Dollar leicht anheben. Die Verkehrsleistung steigerte sich im Berichtszeitraum um 5,2 Prozent, auf vergleichbarer Basis um 8 Prozent. Insbesondere auf dem nordamerikanischen Heimatmarkt habe man solide wachsen können, so das Unternehmen in einer Mitteilung. Analysten hatten zuvor für das jüngst abgelaufene Quartal ein geringeres EPS von 69 Cents sowie einen Umsatz 219,83 Millionen US-Dollar erwartet.