Nachricht
09:50 Uhr, 16.11.2010

General Motors will laut Medienbericht Preisspanne für neue Aktien erhöhen

Detroit (BörseGo.de) - Der US-Autogigant General Motors (GM) will bei seiner geplanten Rückkehr an die Börse noch mehr einnehmen als bislang erwartet. Laut einem Bericht des "Wall Street Journals" plant GM den Preis für die neuen Aktien von derzeit 26 bis 29 Dollar auf dann 32 bis 33 Dollar anzuheben. Zugleich soll auch die Anzahl der ausgegebenen Aktien deutlich erhöht werden. Die Zeitung beruft sich bei ihren Informationen auf mit der Sache vertraute Personen.

Der endgültige Preis soll frühestens am Mittwoch endgültig bekanntgegeben werden. GM wird vorraussichtlich an diesem Donnerstag wieder an die Börse zurückkehren. Schätzungen gehen davon aus, dass die USA mindestens 8,6 Milliarden Dollar mit dem Börsengang einnehmen werden, 1,4 Milliarden Dollar mehr als zuvor erwartet. Die USA sind mit einem Aktienpaket von 61 Prozent der größte Anteilseigner an GM. Nach dem IPO wird dieser Anteil auf ca. 35 schrumpfen und dann durch Verkäufe weiter reduziert werden.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

Mehr Experten