General Motors will bei Börsenrückkehr zehn Milliarden Dollar einnehmen
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Detroit (BoerseGo.de) - Der US-Autohersteller General Motors (GM) will bei seiner Rückkehr an die Börse Aktien im Volumen von 13 Milliarden Dollar ausgeben. GM will sich mit dem Börsengang auch weiter vom amerikanischen Staat abnabeln. So soll der Anteil der US-Regierung von derzeit 60,8 Prozent auf 43,3 Prozent sinken. GM plant 365 Millionen Stammaktien für je 26 bis 29 Dollar pro Stück zu verkaufen. Damit könnte der angeschlagene Gigant rund zehn Milliarden Dollar einnehmen.
Außerdem sollen Vorzugsaktien im Volumen von drei Milliarden Dollar ausgegeben werden. GM würde damit ca. auf einen Börsenwert von 41 Milliarden Dollar kommen. Der Börsengang des Unternehmens soll einer der größten des Jahres werden. Im dritten Quartal konnte GM vorläufigen Zahlen zufolge einen Nettogewinn zwischen 1,9 und 2,1 Milliarden Dollar einnehmen. Der Umsatz wird GM zufolge 34 Milliarden Dollar erreichen. Für das vierte Quartal rechnet GM jedoch damit, dass der Gewinn vor Zinsen und Steuern deutlich unter dem Niveau der ersten drei Quartale des Jahres liegen wird. Begründet wird dies mit Ausgaben für die Markteinführung neuer Fahrzeugmodelle und höheren Entwicklungskosten. Der endgültige Quartalsbericht soll in einer Woche vorgelegt werden.
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