Geldanlage: Sparer wissen fast nichts über die (vermeidbare) Kosten
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EQS-Media / 23.02.2023 / 12:55 CET/CEST
Repräsentative GfK-Studie im Auftrag von Rentablo
Geldanlage: Die deutschen Sparer wissen fast nichts über die (vermeidbare) Kosten
BERLIN – In Zeiten von hoher Inflation zählt jeder Euro - aber bei den Geldanlagen verschenken die Deutschen Milliarden, weil sie kaum etwas über die (vermeidbaren) Kosten wissen. Das ist das Fazit einer repräsentativen GfK-Studie im Auftrag des Finanzdienstleisters Rentablo.
Kennen Sie in etwa die monatlichen Kosten Ihres Girokontos? Bei dieser Frage nickte die Mehrheit der Deutschen noch mit dem Kopf. Immerhin 86 % bejahten die Frage, die ihnen von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) Ende Januar gestellt wurde. Befragt wurden 1003 Personen zwischen 18 und 74, die rund 60 Millionen Bundesbürger in dieser Altersspanne repräsentieren.
Schon bei den Zusatz-Kosten eines Girokontos herrscht Unkenntnis
Schon bei den sonstigen Gebühren eines Girokontos, zum Beispiel für Barabhebungen oder den SMS-Versand beim Online-Banking, gab nur noch jeder Vierte (28 %) an, die Kosten in etwa zu kennen. Die laufenden Kosten einer eigenen Immobilie waren laut Umfrage ebenfalls noch etwa jedem Vierten (26,8 %) vertraut, die einmaligen Kosten beim Immobilienkauf jedem Fünften (20,5 %). Beim Wertpapierdepot geht es deutlich runter: Die laufenden Gebühren kannten 15,6 %, die Transaktionskosten etwa beim Aktienkauf nur noch 13,4 %. Die Abschlusskosten eines Bausparvertrages kann etwa jeder 10. einordnen (11.2 %)
Lebensversicherung, Investmentfonds: Die großen Unbekannten bei den Kosten
Ansonsten ist das Finanzwissen rund um die Kosten der Geldanlage geradezu unterirdisch. Die Abschlussprovisionen von Lebensversicherungen (7,2 %) und Rentenversicherungen (6,2 %) kennt nach eigener Einschätzung nicht einmal jeder Zehnte. Dabei hat statistisch jeder Bundesbürger mindestens eine Lebens- oder Rentenversicherung.
Bei der Kenntnis von Abschlussprovisionen (9,1 %) und Bestandsprovisionen (7,6 %) für Investmentfonds sieht es kaum besser aus. „Fondssparer diese Kosten besonders einfach vermeiden und ihre Rendite verbessern”, sagt Studieninitiator André Rabenstein von Rentablo. „Bei einem guten Fondsdiscounter kann man 100 Prozent Rabatt auf die Abschlussprovisionen bekommen und erhält einen guten Teil der Bestandsprovisionen erstattet - sogar bei bereits gekauften Fondsanteilen ist die Erstattung von Bestandsprovisionen möglich.“
Bestandsprovision Fonds: 6 Milliarden Euro jedes Jahr
Derzeit haben die Privatanleger in Deutschland rund eine Billion Euro in gemanagten Fonds angelegt, überwiegend in Aktien- und Mischfonds. Bei einer durchschnittlichen Bestandsprovision von 0,56 % ergibt rund 6 Milliarden Euro, die aktuell Jahr für Jahr an klassische Fondsvermittler wie Banken und Sparkassen fließen, so eine Rentablo-Auswertung. Durch einmalige Abschlusskosten bei Fonds kommen pro Jahr laut Rentablo mindestens drei weitere Milliarden Euro Kosten hinzu, die sich via Fondsdiscounter vermeiden lassen.
Erfreulich aus Sicht von Studieninitiator André Rabenstein: Bei Jüngeren (bis 29) ist die Kenntnis der Fondskosten laut Befragung einige Prozentpunkte höher (11,5 % und 12,3 %).
Generell sind laut GfK-Studie Männer besser informiert, so jedenfalls ihre eigene Einschätzung. Selbstständige und Personen mit höherem Nettoeinkommen (ab 3.000 Euro im Monat) erklärten ebenfalls überdurchschnittlich oft, die Kosten der Finanzprodukte zu kennen.
„Dass Frauen unsicherer bei den Kosten sind, zieht sich durch die gesamte Studie“, so Fondsexperte Rabenstein. „Es könnte aber auch sein, dass Frauen vorsichtiger ihre eigenen Kenntnisse einschätzen.“ Er rät zu mehr Finanzbildung: „Wer sparen will, sollte schon bei den Kosten der Geldanlage mit dem Sparen anfangen. Denn: Ein gesparter Kosten-Euro ist genauso viel wert wie ein Rendite-Euro.“
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Pressekontakt:
Andreas Kunze
Unternehmenskommunikation wealthAPI GmbH / Rentablo.de
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Über Rentablo:
Rentablo Fondsdiscount ist ein Service der in Berlin ansässigen wealthAPI GmbH mit der Mission: Sparern beim Kosten sparen helfen und so bessere Renditen ermöglichen. Mit dem von der Stiftung Warentest positiv besprochenen Rentablo-Cashback-Verfahren können Fondsanleger nicht nur zu 100 Prozent Abschlussprovisionen sparen, sondern ebenso bis zu 100 Prozent Bestandsprovisionen für sich verbuchen. Fondsanleger haben mit Rentablo bereits über 30 Millionen Euro an Ausgabeaufschlägen gespart haben und mehr als 5 Millionen Euro Provisions-Cashback auf Ihr Konto erhalten haben.
Weitere Informationen finden Sie unter www.rentablo.de
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Schlagwort(e): Finanzen
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