GEA Group mit Quartalszahlen
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Der im MDAX notierte Spezialmaschinen- und Anlagenbaukonzern GEA Group steigerte im ersten Quartal 2006 das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um rund 74 Prozent auf 26,9 Millionen Euro. Die Segmente Customized Systems mit 6,7 Millionen Euro (Vorjahr 5,3 Millionen Euro), Process Equipment mit 19,9 Millionen Euro (Vorjahr 17,3 Millionen) und Process Engineering mit 9,7 Millionen Euro (Vorjahr 8,1 Millionen Euro) haben ihre Ergebnisse erheblich verbessern können. Lediglich das Segment Plant Engineering erzielte infolge einer Verschlechterung bei Zimmer ein negatives Ergebnis von -7,1 Millionen Euro (Vorjahr -5,0 Millionen Euro), was dennoch den Erwartungen entsprach. Das Konzernergebnis nach Steuern aus fortgeführten Geschäftsbereichen betrug im ersten Quartal 10,6 Millionen Euro. Der Umsatz stieg in den ersten drei Monaten um 16 Prozent auf rund 1,1 Milliarden.
Für das Gesamtjahr 2006 erwartet der Vorstand eine weitere Steigerung des bereits hohen Auftragseinganges aus 2005. Allein die Lurgi AG hat bisher im zweiten Quartal 2006 Auftragseingänge in Höhe von insgesamt 260 Millionen Euro gebucht. Noch im Mai kommen zwei weitere Aufträge über Biodieselanlagen in Höhe von zusammen rund 80 Millionen Euro hinzu.
Der Konzernumsatz wird sich deutlich verbessern und das operative Ergebnis dabei überproportional zunehmen. Bei den Kernsegmenten wird die hohe EBIT-Marge insgesamt leicht ansteigen. Bei Umsatzzuwächsen wird so ein erfreulicher Beitrag zum Ergebnis je Aktie geleistet werden können. Der Großanlagenbau wird sich beim operativen Ergebnis weiter verbessern.
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