GBP/USD: Bank of England liefert – Pfund auf Tageshoch
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Wie erwartet hat die Bank of England (BoE) an den berüchtigten Zinsschrauben nach unten gedreht und den Schlüsselzins um einen Viertelprozentpunkt auf 4,75 Prozent nach unten gesetzt. Gleichzeitig signalisierte der Währungshüter im Hinblick auf die Teuerungsentwicklung ein schrittweises Handhaben und damit keine schnellen und großen Senkungen. Nun dürften Anleger gespannt auf die US-Notenbanksitzung am Abend blicken.
Zinssenkungsschritt um weitere 25 Basispunkte abwärts – September-Inflation auf tiefsten Stand seit drei Jahren
Nach der Zinswende im Sommer hat die BoE am Donnerstagnachmittag erneut an den Zinsschrauben nach unten gedreht. Fachleute hatten im Vorfeld mit einem Schritt um insgesamt 25 Basispunkte gerechnet. Allerdings stimmte Catherine Mann in dem insgesamt neunköpfigen Team gegen eine Zinssenkung.
„Wir müssen sicherstellen, dass die Inflation in der Nähe der Zielvorgabe bleibt, deshalb können wir die Zinsen nicht zu schnell oder zu stark senken“, so Chef der Bank of England, Andrew Bailey.
Im September lag der Preisdruck in Großbritannien mit 1,7 Prozent auf dem tiefsten Stand seit drei Jahren. Bis zum Jahresende rechnet der Währungshüter mit einer Teuerung von 2,5 Prozent und bis Ende mit 2,7 Prozent.
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