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15:00 Uhr, 02.08.2006

Garmin: Gutes Geschäft mit Navigationssystemen

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  • Garmin Ltd.
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Der Hersteller von Navigationssystemen Garmin Ltd. meldet für das zweite Quartal einen Gewinnsprung von 66% und profitierte dabei an einem höheren Absatz seiner Geräte an die Automobil- und Konsumelektronikindustrie. Der Konzern hob seine Gesamtjahresprognose an.

In dem am 1. Juli beendeten Quartal verdiente Garmin 123,3 Millionen Dollar oder 1,12 Dollar je Aktie nach 74,2 Millionen Dollar oder 68 cents je Aktie im Vorjahr. Der Umsatz wuchs um 64% auf 432,5 Millionen Dollar. Die von First Call ermittelten durchschnittlichen Analystenerwartungen lagen bei einem Gewinn je Aktie von 95 cents und einem Umsatz von 377,5 Millionen Dollar. Garmin habe nach eigenen Angaben im zweiten Quartal 1,28 Millionen Navigationssysteme verkauft und damit 81% mehr als noch im Vorjahr.

Im Gesamtjahr rechnet Garmin mit einem Umsatz von über 1,6 Milliarden Dollar und einem Gewinn je Aktie von 3,90 Dollar. Kosten aus Aktienoptionen, die als Teil der Bezahlung an Mitarbeiter vergeben wurden, würden das Ergebnis um 8 cents je Aktie mindern.

Im Mai prognostizierte Garmin noch einen Umsatz von 1,4 Milliarden Dollar und einen Gewinn je Aktie vom 3,40 Dollar.

Die Aktie steigt in der Vorbörse um 13,33% auf 102 Dollar.

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Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

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