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14:24 Uhr, 22.03.2012

GameStop plagen hohe Einmalbelastungen

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Grapevine (BoerseGo.de) – Die weltweit größte Einzelhandelskette für Computerspiele und Unterhaltungssoftware mit über 6600 Filialen, die GameStop Corp., hat am Donnerstag ihre Zahlen für das Schlussquartal des vergangenen Geschäftsjahres publiziert. Dabei musste GameStop auf unbereinigter Basis einen deutlichen Gewinnrückgang ausweisen.

Demnach hat das Unternehmen einen Nettogewinn von 174,7 Millionen oder 1,27 US-Dollar je Aktie erwirtschaftet, nach 237,8 Millionen Dollar bzw. 1,56 US-Dollar je Anteilsschein im Vorjahr. Bereinigt um hohe Einmal-Abschreibungen und Restrukturierungskosten erhöhte sich der Überschuss auf 1,73 US-Dollar (Vorjahr: 1,57 US-Dollar).

Der Umsatz ging im vierten Quartal auf 3,58 Milliarden US-Dollar zurück, nachdem im Vorjahreszeitraum noch 3,69 Milliarden US-Dollar eingenommen wurden. Analysten hatten zuvor ein EPS von 1,73 US-Dollar sowie einen Umsatz von 3,71 Mrd. US-Dollar erwartet.

Für das laufende erste Quartal erwartet der Konzern einen Gewinn von 0,52 bis 0,55 US-Dollar je Aktie. Die Konsensschätzung liegt derzeit bei 0,59 US-Dollar. Für das gesamte Geschäftsjahr 2013 peilt die Unternehmung ein EPS-Ergebnis von 3,10 bis 3,30 US-Dollar an. Hier beläuft sich der Medianwert der Analystengilde auf 3,17 US-Dollar.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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