FX-Mittagsbericht: Trader bleiben an der Seitenlinie

Nach den Osterfeiertagen bleibt es am Devisenmarkt zunächst ruhig und Trader warten auf neue Impulse. Im ruhigen Handel notiert der Euro etwas schwächer als vor den Feiertagen. Kursbewegende Wirtschaftsdaten sind bis zu den morgen anstehenden Einkaufsmanagerindizes vorerst Mangelware. Höchsten die Zahlen zu den Verkäufen bestehender Häuser in den USA (16.00 Uhr MESZ) könnten für etwas Bewegung sorgen.

EUR/USD steht zuletzt bei 1,3804. Am Montag war die Gemeinschaftswährung im Hoch bis auf 1,3830 Dollar geklettert, bevor sie sich angesichts robuster US-Wirtschaftsdaten bis auf 1,3785 Dollar verbilligte. An Gründonnerstag hatte die EZB den Referenzkurs noch auf 1,3855 festgesetzt. Gegenüber Pfund und Yen notiert der Euro am Dienstag etwas schwächer als an Ostermontag. Unterdessen verliert der Dollar sowohl gegenüber Yen als auch Pfund leicht.

In China lockert die Notenbank ihre Geldpolitik für Banken abseits der Metropolen etwas. So sinkt der Mindestreservesatz für ländliche Geschäftsbanken um zwei Prozentpunkte und für Genossenschaftsbanken um 0,5 Punkte. Die Maßnahmen gelten ab Freitag. Die großen chinesischen Banken sind von der Änderung nicht betroffen. EUR/CNY steigt am Dienstag leicht auf 8,6063. Die chinesische Währung ist allerdings nicht frei handelbar, vielmehr setzt die chinesische Notenbank täglich Wechselkursbarrieren gegenüber dem Dollar fest.

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