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08:00 Uhr, 06.04.2009

Frühlingserwachen bei den Banken?

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  • Wave XXL auf Commerzbank DE0
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Nach einem langen Winter erwärmen die ersten Strahlen der Frühlingssonne Deutschland, die ersten Blüten kommen zum Vorschein und die Röcke werden wieder kürzer. Etwas ganz Ähnliches scheint sich derzeit an den Finanzmärkten zu ereignen. Ausgerechnet die Banken standen – nach einem tiefdunklen Winter – im März an der Spitze des DAX®. So legten die Deutsche Bank im März um 45,8 Prozent auf 30,30 und die Commerzbank um 44 Prozent auf 4,02 Euro zu.

Diese Entwicklung geht u.a. auch auf eine Technische Erholung nach dem tiefen Fall der Banken während der Finanzkrise zurück. Denn in den zurückliegenden zwölf Monaten zählte die Branche zu den Kellerkindern im deutschen Leitindex. So brachen die Commerzbank um 80 und die Deutsche Bank um 58 Prozent ein. Im Fünfjahresvergleich verzeichneten die Geldhäuser Kurseinbussen von 67 bzw. 51 Prozent.

Gute Nachrichten aus einer schwierigen Branche

Doch auch die vergleichsweise guten Geschäftszahlen in der derzeitigen Berichtssaison dürften zu der Erholung beigetragen haben. Den Anfang machte der Chef der Citigroup Vikram Pandit. Demnach habe die ehemals größte Bank der Welt zumindest im Januar und Februar schwarze Zahlen geschrieben. Ins gleiche Horn stieß der Chef der Bank of America Kenneth Lewis, wonach der US-Bankenriese eine schwarze Zahl für 2009 erwarte.

Auch die Geschäftszahlen der Commerzbank wurden von den Märkten positiv aufgenommen, die das Unternehmen am vergangenen Freitag (27. März) vorgelegt hat. Bei dem Frankfurter Bankhaus waren die Zahlen für 2008 mit einem Verlust von 6,6 Mrd. Euro tief rot. Neben den Folgen der Finanzkrise hat die Übernahme der Dresdner Bank mit einem Minus von 4,7 Mrd. zu dem Verlust beigetragen. Überdies hat die Commerzbank prekäre Wertpapiere in Höhe von 55 Mrd. Euro in einer internen „Bad Bank“ gebündelt. Der Chef des Geldinstitutes Martin Blessing wagte auch keine Prognose für das laufende Jahr. Trotz dieser unschönen Zahlen aus der Vergangenheit sprang die Aktie des Geldhauses allein am Freitag um 10,3 Prozent auf 4,49 Euro in die Höhe.

Anlagemöglichkeiten mit Derivaten

Dabei stellt sich allerdings die Frage, ob die Banken tatsächlich das schlimmste hinter sich haben, oder ob es sich bloß um eine begrenzte Bärenmarktrallye handelt. Dennoch könnten die hohen Volatilitäten der Commerzbank-Aktie interessante Chancen für eher kurzfristig orientierte Anleger bieten. Für Anleger, die steigende Kurse bei der Commerzbank erwarten, könnte der Wave XXL Call DB5U9K vom X-markets Team der Deutschen Bank attraktiv sein.

Das Derivat ist mit einem Hebel von gut zwei ausgestattet, womit der Wave XXL rund zweimal schneller steigt oder fällt als die Commerzbank-Aktie. Wenn die Aktie des Frankfurter Bankhauses jedoch unter die Marke (aktueller Stopp Loss) von 2,65 Euro fallen sollte, wird der Schein ausgestoppt und zum Restwert ausbezahlt. Dieser Wave XXL verfügt – abgesehen von dem Stopp Loss – über keine Laufzeitbegrenzung, wodurch Anleger mit diesem Derivat auch an einer eventuellen längerfristigen Erholung der Aktie partizipieren könnten. In einem solchen Fall könnte aus den ersten Frühlingsstrahlen an der Börse doch noch ein Sommer werden.

Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Der maßgebliche Prospekt für die genannten Wertpapiere kann unter www.xmarkets.de heruntergeladen oder bei der Deutsche Bank AG, CIB, GME X-markets, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt, kostenfrei angefordert werden.

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